Das Land Oberösterreich und seine Politiker

PINSDORF Bürger meister Karl Ki ener BürgermeisterStellvertreter Johann Raffelsber ger Wie durch Funde bewiesen wurde, führt e berei t s zur Römerzeit eine Sa l zst raße von Altmünster am Brennhüge l vorbei gegen das heut i ge Pinsdorf . Hi er traf sie mit einer von Gmunden ausgehenden St raße zu sammen, die weiter nach Wels und Salzburg führt e. Über das A lter des Ort es bestehen k eine genauen Angaben. I n einem geschichtlichen W erk wird die Entstehung von Pinsdorf 1260 angeführt, in Mathäus V i.sch ers Lan d kar t e aus dem Jahre 1169 i st der Ort Pisdorf! ei ngezeichnet . Die Gesch ichte der Gem einde i st daher vie l schich t i g. Bürgermeister Karl Kiener ist seit dem Jahre 1972 in seinem Amte tätig . Er ist von Beruf Baupolier. Pinsdorf erlebte nach dem Zwe iten Weltkrieg einen ungeheuren Aufschwung . So konnte im Jahre 1956 mit dem Neubau einer Volksschule begonnen werden , die aber bere its im Jahre 1969 erweitert werden mußte. Im Zuge dieses Ausbaues wurde auch ein Turnsaa l der Pinsdorfer Bevölkerung zur Verfügung gestel lt. Der unter Bürgermeister Raimund Staudinger begonnene Ki ndergartenbau konnte im Jahre 1972 beendet werden . Einern langjährigen Mißstand wurde mit dem Leichenhal lenbau im Jahre 1975 ein Ende gesetzt. Der im Jahre 1972 begonnene Kanalbau verlangte von der Gemeinde Pinsdorf zwar erhebliche finanzielle Mitte l, schreitet aber auf Grund der Unterstützung von Bund und Land zügig voran . A M TSLEITER : Franz Nußbaumer jun. M ITGLIEDER DES GEM EINDERATES : SPÖ F r aktion : OVP Frak t ion: A uch ü ber di e Entst ehung und das Alter der dem hei ligen Matthäu s geweihten K i r che i st wenig bekannt, w ahrsch einlich dürfte sie schon im 12. Jahrhundert entstan den sein. Sicher bestand si e aber v or 1449, denn in d iesem Jahr erhielt si e eine Ablaßbreve. Wi e die ganze Gegend gehörte Pinsdorf damals zur Pfarre Münster, dem heutigen A ltmünster . Der B auer n kri eg wütet e im Jahre 1626 besonders arg, w ov on heute noch .der Bauernhügel, der auch im Wappen von Pinsdorf seinen Nieder schlag gefunden hat, Zeugnis ablegt. Die Asphaltierung und Staubfreimachung der Straßen und Ortschaftswege wurde in den vergangenen Jahren lückenlos durchgeführt. Es konnte heuer mit der Asphalt ierung auf dem Kronberg, einem beliebten Ausflugsziel, begonnen werden . Die Hochwassergefahr wurde mit groß angelegten Wildbachverbauungen und Regulierungen de r Aurach wesentl ich verringert. Im Zuge des Neubaues der Aumüh lwehr wurde im Jahre 1977 ein kleiner Badesee errichtet. Pinsdorf wurde im Jahre 1973 Mitgl ied des Traunseeringes und im Jahre 1976 Fremdenverkehrsgemeinde. Auch erfreut sich Pinsdorf eines regen Vereinswesens. Kirchenchor , Sportverein , Freiwillige Feuerwehren und die Musikkapelle gehören zu den besten im Bezirk Gmunden. FPO F rakt i on: Hermann Strauß Johann Baumann Walter Hackmair Josef Spiesberger Max Ahammer Friedrich Ahammer Johann Plank Friedrich Neudorfer Johann Kienberger Heinrich Doleschal Franz Prischl Josef Peiskammer Alois Spiesberger Ernst Hauser Alfred Kapeller Josef Mittendo rfer Alois Schallmeiner Johann Föttinger Franz Fettinger Franz Eder Volkar Schunn Peter Topf Alfred Födinger 195

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