Werner Konstantin - Kremsmünster in Wort und Bild

47 Die beiden großen, lichtvollen Gemälde in der Mitte Nr. 107 „Das Opfer des Roah nach der Sündflut“ und das Deudant (Gegen¬ stück) r.; Nr. 114 „Abraham wird an der Opferung lsaaks durch den „Christus am Kreuz“ zugeschrieben dem Hauptmeister der Antwerpener Schule Matsys Quintin (1466—1530), genannt „Schmied von Antwerpen“ Engel gehindert“ stammen von unserem heimatlichen Maler Johann Martin Schmidt aus Krems (1718—1801), der unter dem Namen Kremser=Schmidt bekannt ist und zahlreiche vortreffliche Altarbilder in Niederösterreich und Oberösterreich ausgeführt hat. Vom gleichen Künstler sind noch in diesem Saale: 260, Mariae Verkündigung; 261, Tod des heil. Josef; 262, Vermählung der heil. Katharina; 264, Ma¬ donna mit dem Kinde. Zwei hervorragende Gemälde treffen wir zu beiden Seiten der Türe, r. Nr. 112, Die Kreuzigung Christi, welche dem Großmeister der niederländischen Malerei zu Beginn des 16. Jahrhunderts Quintin Matsys (1466—1531), der früher Schmied in Antwerpen war, zuge¬ schrieben wird. Das ungewöhnlich hohe Kreuz mit dem verhältnis¬

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