Oberösterreich, 31. Jahrgang, Heft 4, 1981

Ablaßbrief von Papst Alexander IV. vom 13. Februar 1257. Foto: Fr. MIchalek ■y ■: J ■^v.^^<^i «..iSlm« -\pw<rrti ^v« i) &•*»©« äX Vfo'^AOt-^^ r-v!^ fit'^'5rci- ^ ( tir^-rrttA rantntAe- 1 ««- ^t-»*%m«i- i^ty^^tea-Sw- -t^<'t'>^V'' o„trnmÄ« 15 W-t.--neXw- iwttXyOTi»T.«Jv«-i^ SV»il«H |r«mon «*o*:wO' VIT ^ ff-cc-rmC« Ä© ©*©ri4^& e^f*i-v«»> \*** - «T" ' . V ' ' f-ncwW«*^ ^\-ravr, -c-^■.-a vmiv^ lE^-vi'lr«!©'-. <^-*»\ver £-nvi,j*~W ww^vtiT ilV^V ^©o ^ t ^ontv -V 1..-.W0-H6.!^ >S^^o an 0^m© T^-'W iia^*~ ©ej^^WQ-iri . «t n«0 \ircC*r^lt.\ ^m\artnm S« c»nT\^jH*«mrTe H -(m|ftnTO>S\«. 4t-t*««to-,*- „. '" j;^'" ^ ''äivi- '•^Ml Schenkungen, die das Geschlecht der Wltigonen zu einem der wichtigsten Gönner und Förderer des Klosters machte. Etwa 50 Jahre später kam Schlögl in den Be sitz von Friedberg an der Moldau, der Nach barpfarre von Kirchschiag. in einer Urkunde vom 29. Mai 1305 schenkt Heinrich von Ro senberg, Oberkämmerer des Königreiches Böhmen, diese Pfarre mit allen Rechten (. . . ecciesiam sitam in bonis nostris in Fridburch .. .108) (jem Klosterios. in den kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Friedrich von Österreich und Ludwig von Bayern"o wurde auch Schlögl schwer be schädigt. Davon erfahren wir aus einer Ur kunde vom 27. April 1321, die von der Zerstö rung des Klosters durch ,,den Bürgerkrieg" berichtet, in dem es ,,durch feindliches Feuer zerstört worden ist", so daß eine sofortige Hilfe notwendig sei (. .. ex guerri patriae et temporum malitia non tantum igne est consumptum hostili et concrematum . . .)i". Alle, die zum Wiederaufbau des Klosters beitragen (caeperunt ad iaudem gloriosae virginis Marlae Monasterium construere opere sumptuoso), soll ten auf Grund des Beschlusses des in Premontre versammelten Ordens-Capitels der Verdienste des Ordens teilhaftig werdenn^. Aus der Zelt des Wiederaufbaues des Klosters stammt höchstwahrscheinlich auch der älteste gemauerte Kreuzgangno. Immer wieder finden wir die Rosenberger un ter den Gönnern des Klosters. Als in den Kämpfen zwischen österreichischen und böhmischen Adeligen um die Mitte des 14. Jahrhunderts auch Schlögl in Mitleiden schaft gezogen wurde"'*, stifteten die Brüder Peter, Jodok, Ulrich und Johann von Rosen berg in einer Urkunde vom 12. März 1356 ih ren Besitz in Wurmbrand, Pfarre Aigen, mit der Mühle dem Kloster zur, ,freien Verwendung für die Wiederherstellung und Verbesserung des

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