Oberösterreich, 31. Jahrgang, Heft 1, 1981

Links: Wegweiser am Weitwanderweg 04 (Voralpenweg), gleichzeitig Teilstrecke des Europaweges 04, im Gebiet des Offensees, wo dieser Weg am 30. 6. 1979 eröffnet wurde Rechts: Auf dem Salzberg in Hallstatt, im Hintergrund die Hirlatzwand im Dachsteingebiet Rechts unten: Auf der Steingrabenschneid oberhalb von Hallstatt, Ausblick auf das Dachsteinmassiv. ff Weg verlauf: Hallstatt, den Ausgangspunkt, verläßt man entweder zu Fuß und steigt in einer Stunde zum Rudolfsturm auf, oder man benützt die erwähnte neue Bergbahn. Der Rudoifsturm und die Bergstation liegen nahe beisammen. Eine Orientierungstafel macht auf die vielen Wanderwege aufmerk sam, von denen vorerst mehrere Routen par allel mit unserem Weg Nr. 642 zur Stein grabenschneid verlaufen. Die ersten hun dert Höhenmeter bis zur Grubeneinfahrt der Besucher des Salzbergwerkes und dem Gebäude der prähistorischen Ausstellung führt der breite Weg mit zunehmender Stei gung an der St.-Barbara-Kapelle vorbei. Zwischen Bergstation und Grubeneinfahrt gibt es eine nette Variante, die man beim Hin- oder Rückweg begehen sollte. Dieser Promenadenweg führt ohne nennenswerten Umweg am Waidrand im Bereich des Grä berfeldes an einem Brunnen mit Rastplatz vorbei. Von der Grubeneinfahrt leitet unser vorläu fig noch breiter Weg ziemlich steil aufwärts zum Maximilianstollen und zum Schaffern stadel, wo wir die Forststraße erreichen, welche von Hailstatt über die Werkstatt-Alm heraufkommt. Wir können nun diese Straße, die auf die Sattel-Alm hochführt, noch etwa 800 m bis zu einer Kehre verfolgen. Bis hierher benötigt man vom Salzberg etwa eine Stunde. Wenn wir nun abzweigen und uns genau an die Markierung Nr. 642 halten, können wir in einer weiteren Stunde den Gipfel der Steingrabenschneld erreichen. 1 s.

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