Oberösterreich, 30. Jahrgang, Heft 3, 1980

Das Wasser in allen Becken des Stadtbades ist vorgeimrmt. Im Bild links oben die Gebäude, in denen die Schwimmhalle und das Lehrschwimm becken untergebracht sind. Zu den Bildern rechts unten: Schwimmunterricht ßr die Jugend im Lehrschwimmbecken. — Der,,Einstieg" in den Tauchergarten macht über die ,,Rutschn" am meisten Spaß. Fotos: Hartlauer Erholung im Steyrer Stadtbad Zu den schönsten Badeanlagen Oberösterreichs zählt das Stadtbad in Steyr. Eingebettet in ein Grundstück mit schönster Sonnenlage fügt sich die reizvoll gegliederte Architektur der Bauwerke harmonisch in die Landschaft. Zentrum der Anlage ist das 50 mal 16 Meter große Sportbecken mit dem zehn Meter hohen Sprungturm. Das glasklare Wasser in der 4,30 Meter tiefen Alu-Wanne ist vorgewärmt. An das Sportbecken schließt ein reizvoller Tauchergarten. Für Nichtschwimmer gibt es ein 624 Quadratmeter großes Becken mit einer Tiefe von 0,80 bis 1,60 m. Dazu kommen zwei Kinderbecken und drei für Kleinkinder. Da in allen Becken des Steyrer Stadtbades das Wasser vorgewärmt ist, kann in Steyr auch an bewölkten Tagen der Besuch des Bades zur ungetrübten Freude werden Die weiträumig gestaltete Anlage hat eine 10.000 Quadratmeter große Liegefläche, die von prachtvoll uSfk.'M bSujE-iin-.- '? gestalteten Gartenanlagen gesäumt ist. An die verschiedenen Becken schließen zweihundert Laufmeter Holzliegen. Das Freibad ist auch für einen größeren Ansturm von Badegästen gerüstet: 445 Kabinen und 1280 Kästchen stehen zur Verfügung. Wer gerne duscht, findet im Gelände zwölf Brausen, davon acht für Warmwasser. Damit die ,,Bader" auch in der kalten Jahreszeit ihr Vergnügen haben, hat die Stadt Steyr auf dem Gelände des Freibades ein Hallenbad mit einem 25 mal 12 Meter großen Schwimmbecken und daneben für die Steyrer Schulen ein 10 mal 8 Meter großes Lehrschwimmbecken errichtet. Zwei Saunaanlagen mit achtzig Plätzen und Freiluft-, Massage- und Ruheräumen ergänzen das Angebot des Steyrer Stadtbades als modernst ausgestattete Badeanlage für einen Finzugsbereich mit 60.000 Einwohnern. 26

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