Oberösterreich, 13. Jahrgang, Heft 3/4, 1963

BAD HALLHeilbad auf Basis Wissenschaft Als unsere Großeltern jung waren, gehörte es zum guten Ton, alljährlich im Sommer einen Kurort aufzusuchen. Dann kam eine Zeit, da empfanden wir für diejenigen, die ihre geschwächte Ge sundheit zu einer Badekur zwang, ein wenig Mitleid. Heute ist die Heilbade kur dank der medizinischen Forschung wieder modern geworden. Sie gilt weder als bedrückendes Zeichen eines schweren Krankheitsprozesses noch als Luxus, läßt sie doch dos Angenehme eines Ferienaufenthalts mit dem Nut zen einer vielfältig individualisierten vorbeugend und heilend wirkenden Behandlung verbinden. Diese Aufgaben erfüllt besonders Bad Hall, das üodsolebad in Oberösterreich. Immer stärker wird es bei drohenden oder bestehenden Kreislaufschäden, insbesondere bei Hochdruck, Arteriosklerose, peripheren Durchblutungsstö rungen, chronischen Erkrankungen der Venen, bei verschiedenen Augenleiden, Gelenkserkrankungen und chronischen Katarrhen und Bronchitiden aufgesucht. Mehr als 16.000 Gäste verbrachten in dem freundlichen ländlichen Badeort am Rande der oberösterreichischen Alpen im vergangenen Jahr durchschnittlich 23 Kurtage. Bald bringt der tägliche Pflichtgang zum Bad, zur Sprühbehandlung, zur Packung, zur Massage oder zu einer der vielen anderen Behandlungsformen einen spürbaren, mit Freude verfolgten Kureffekt. Zudem bieten die sommer lichen Kurkonzerte, fallweise Gastspiele der Landesbühne im Kurtheater, kultu relle und gesellige Veranstaltungen ebenso wie reiche Spaziergangs- und Ausflugsmöglichkeiten viel Abwechs lung. So umschließt eine Bad Haller Kur nicht nur wirksame Heilbehandlungen. Sie bietet auch einen genußreichen Urlaubs aufenthalt. DARUM BALD ZUR KUR NACH BAD HALL, IHRE GESUNDHEiT WIRD ES IHNEN LOHNEN.

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