(Kulturzeitschrift) Oberösterreich, 1. Jahrgang, 1950/51 , Heft 1

16 ßir ALFRED WAGNER EISEN G ROSSHAN DLU N G RIED IM INNKREIS STAB- U. FORMEISEN BLECHE ROHRE U. FITTINGS HAUS~ U. KOCHEN GERÄTE 0 FE N U. H E RD E · WERKZEUGE U.BAUBESCHLÄGE Telefon 28 43 52 Fernschreiber 02261 lObcröftcrrcichifchc litärhc= un~ [ncmifct,c Jn~uftric Aktieogesellschaft ASCHACH/DONAU, OBERÖSTERREICH Kartoffelstärkemehl Stärkesirup Stärkezucker 1 Quellmehl 1 -~~==,:::e fü, füodel, Gewe,be ••d fodu•«ie ~ c, ~> ' ., ~ - / t'C! ~ . - . - ' das Pyhrgasgatterl, wo der TVN. sein Rohr– auerhaus wieder auf– baut und bereits einen Skistützpunkt geschaf– fen hat, und dem der Gowilalm. Spital ist aber besonders als Tal- Ort des winterberühm– ten Linzer Hauses auf der Wurzeralm bekannt, dessen Skigebiet wir später noch genauer beschreiben wollen. Windischgarsten ist in der Zeit der großen „Dreiländer– meisterschaften" weit und bestens bekannt geworden. Seine Skigebiete um die Dümlerhütte, welche mit dem der Wurzeralm zusammenhängen, und um die Zeller– hütte am Wa.rscheneck werden von den Tourenläufern gerne aufgesucht. Dann schneidet das Stodertal tief in den Kalkstock des Toten Gebirges e,in. Hinterstoder weist als Skigebiet einmal die Huttererböden mit der freundlichen Schränkenzieheralm (in alten Karten auch Dirnböckeralm genannt) und der Huttererbödenhütte auf. Die Gipfelfahrten von dort gehen auf Elm, Wildalm und Höß, auch das Warscheneck kann von dort erreicht wer– den. Weiter talein liegt das Skigebiet der Schafferreit und Bärnalm mit dem Übergang zur Mölbinghütte und dem Skigipfel Hirscheck (2118 m), das dem geübten Fahrer eine genußreiche Abfahrt über die sogenannte „Hummel– berger-Route" bietet. Ein selten benützter Sfoiübergang von Stoder durch das Sigistal führt hinüber zu den be– rühmten Skigipfeln der Tauplitz-Hochfläche. Den west– lichen Talabschluß bildet das hochalpine Skiland um das Prielschutzhaus des DTK. Neben den Skibergfahrten auf Priel (2514 m), Schermberg usw. soll hier auf die einzigartige Abfahrt in die Dietlhölle hingewiesen werden. Steyrling mit seinem Skigelände am Kasberg (1743 m) und den zwei Skihütten, Ahornalm des AV. und Kasberghütte des TVN., reiht sich an. Kirchdorf und Micheldorf gravi– tieren zur Gradenalm und den Sonn– bergen. Drüben im Almtal liegen die Skiorte Scharnstein und Gri.inau mit dem Hochsalm (1403 m) und dem Grünauer Kasberg, auf dem die Welser AV.-Skiläufer erst voriges Jahr ihre Sepp-Huber-Hütte für den größeren Winterbetrieb erweitert haben. Die Ab– fahrt vom Kasberg kann einerseits nach Grünau und ander– seits nach Steyrling durchgeführt werden. Ein wunder– voller Aussichtsberg und eine Gipfelstunde zur sonnigen Nachwinterszeit mit der weiten Schau in die frühlings– ahnende, noch tief verschneite Bergwelt ist ein einmaliges Erlebnis. An der Pforte des Salzkammergutes liegt Gmun– den mit dem Grünberg (1004 m), von dem einige schöne Abfahrtsrouten, so zum „Franzl im Holz" und gegen Nor– den niederführen. Ebensee wollen wir als Seilbahnstation für das Höllengebirge noch besonders würdigen. Bad Ischls Skiberge sind einmal die Hohe Schrott (1783 m) und das Hütteneck mit einigen Unterkunftsmöglichkeiten und ver– schiedenen Abfahrten nach Ischl, Goisern usw., und schließ– lich im hinteren Rettenbachtal der Wildenkogel (2093 m) oder Schönberg, wie ihn die Ausseer in komischem Gegen– satz zu den Ischlern nennen. Oben auf den weiten Böden der Schwarzenbergalm, schon ein Stück auf steirischem Boden, verträumt die Ischler Hütte ihre lichten Winter– tage. Leider viel zu wenig besucht ist diese AV.-Hütte, einerseits weil das schöne Skigebiet des Wildenkogel, das sich fortsetzt zum Wildensee und zur Pühringer– Hütte, viel zu wenig bekannt ist und teilweise der Anmarschweg von Ischl durch das Rettenbachtal zur Hütte zu lang empfunden wird. Goisern hat, wie schon bemerkt, Anteil an den Abfahrten vom Hüt-

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