Aus u. für die Praxis - Holz und Wald

84. Abtrausport zu liegen kommt, denn dann braucht der Fuhr¬ mann nicht mit der ganzen Ladung umdrehen und kann leichter die Verladung bewirken. 4. Bei starken Wind soll die Füllung unterbleiben wenigstens an Orten, wo auf die Fallrichtung etwas ankommt, denn der Holzhauer hat letztere dann nicht mehr in der Hand. Der Wind ist der schlimmste Peind des Holthauers und er; fahrungsgemäßereignen sich bei stürmischen Wetter das nament, lich die Schärfe des Gehörs beernträchtigt und täuscht die meisten Unglücksfälle. Bei Fällung eines Stammes steht der Holzhauer am besten in der Nähe des Stockes u. z. seitwärts von der Richtung die der Samm beim Niederfallen einhält. Hinter dem Stocke ist er größerer Gefahr ausgesetzt, da der Stamm mitunter, besonders bei krummen Schaft und starken Überhängen über den Stock zurückrutscht 5. Die Holzhauer sollen in der Regel nicht mehr Stämme auf einmal fällen, als im Verlauf desselben Tages aufgearbli, All und gerückt werden können, was im Interesse der Ordnung, Aufsicht, Arbeitsförderung und freien Bewegung zur Arbeit zu beobachten ist. 6. Im Wind- u. Schneebruchschlügen hat die Anfarbei¬ Ennr von der Stunnseite aus zn blamnen und der Sturm, richtung zu folgen. Die Schlimmste und gefährlichste Arbeit

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