Aus u. für die Praxis - Holz und Wald

an den Sockabschnitt zu verlegen, unbeanem deshalb weil man sich beim Abgreifen der Durchmesser mit der Klugge bücken müßte ungenan aber, weil gerade ai Sockab¬ schnitt infolge des Wurzelanlaufes die Querschnitte der Bäune am wenigsten kreisförmig, und daher zcinoc zu bestimmen sind. Man hat es daher vorgezogen, den Maßpunkt, an welchen die Grundstärke der Odealwalze abgegriffen wer¬ den sollge über den Stockabschnitt und zwar an eine Stelle zu verlegen, welche dem Massenden bednemer ist und eine schärfere und leichtere Bestimmung der Durchmesser zuläßt. Es haben sich bezüglich der Wahl des Meßpunktes zwei verschiedene Systeine von Formzahlen ausgebildet. Bei dem einen liegt der Meßpunkt in einer bestimmten Höhe über dem Boden, z. B. in Brusthöhe 13m über den Boden. Man nennt derartige Formzahlen Brusthöhenformzahlen oder wenn auch wenig, zutreffend, unechte Formzahlen. Bei dem anderen System wird die Grundstarke der Odealwalze immer in der Scheitelhöhe, d. h. in einem Verhältnisteil derselben abgegriffen, hier ist die Meßpunkthöhe daher, veranderlich, d. h. bei hohen Bäumen verhältnismäßig höher, bei niedrigen Bäumen entsprechend niedriger. Diesen Formzahlen hat man den Namen echte ocl. Normalfgun¬ Zahlen gegeben. Über die Frage, welchem der beiden 32.

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