Aus u. für die Praxis - Holz und Wald

33. Formzahlensysteine der Vorzug gebührt waren lange Zeit die Ansichten geteilt, bis endlich durch die neuesten Untersucungen der Nachweis erbracht wurde, dass nur die Borust höhenforzahlen einer weiteren Beachtung wart seien. Dieselben werden zum Schluß in einer Tabelle zusammen. gestellt bekannt gegeben. Schätzung nach der Gehalts-od. Fornhöhe. Dieses Verfahren ist im Grunde genommen nur die FormZahlenmethode in anderer Gestalt. Denkt man sich nämlich einen Schaft oder Baum flüßig und in seine Scheitel- od. Idealwalze hineingegossen, so wird letztere wie bereits gezeigt wurde, zwar nicht ganz, oder doch um so viel höher ausgefüllt werden, je vollholziger der Baum oder Schaft d. h. je größer dessen Formzahl ist. Diese ausgefüllte Walze, welche zwar gleiche Grundfläche mit der Idealwalze, aber stets eine geringere Höhe als letz, tere hat, wird Gchaltswalze und die entsprechende Höheh Gehaltshöhe-Sormhöhe genannt. Da wie nachgewiesen, der Kubikinhalt eines stehenden Baumes nach der Formel K-9. H. f gefunden wird. Dieser aber, wie wir jetzt wissen auch dem Inhalte der Gehaltswalze g. h. (Grundfläche 2 Gehaltshöhe) gleich ist, so hat man

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