OÖ. Heimatblätter 1947, 1. Jahrgang, Heft 1

Jandaurek: Oberösterreichische Familiennamen um 1823 —1830 e Rohrboc. . eri tie „Ffreistadt. Schärding feufeloèn Unferweisserbaich. . erbach " Ofensgei 3. Raas 8 Osrnberg /o 3. . . Fterang n egaten . Braunau estieg creid (Naderkirchers Forian Red 8 taag enten.. . atgnoen Bendgngr Jhgod er u Fonene.. emsmnse tag ° Grünberg .- Nöhlviertet nden Mondsee *. Krchberg Taunviertel o (Weyer H.- Hausruckviertel s 1. Innierte Andisihggfden 2.: .Egger, Ecker )... Der Familienname Egger, Ecker in Oberösterreich 1823 —1830 Bauer, Hofer, Hofstätter und Hofinger als Inhaber einer ganzen Hofstatt (50 bis 60 Joch), sowie die bloß 24 mal vorkommenden Söldner und die 79 mal vor¬ kommenden Pointner (Inhaber einer Kleinwirtschaft, Häusler). Auch rechtliche Verhältnisse kommen in einigen der häufigsten Namen zum Ausdruck, wie in Wimmer (Widum = Widmungsgut) und Äigner (Eigenbesitz). Die meisten Namen leiten sich von der Lage des Hofes zu seiner Um¬ gebung her, wobei natürliche Merkmale oder von Menschen geschaffene Anlagen (Bauten, Kulturen, Weganlagen usw.) eine Rolle spielen. So entstand der Haus¬ name, der dann auf die Inhaber des Hofes als Familienname übertragen wurde. Hieher gehören die Gruber, Leitner, Pichler, Buchberger, Moser, Baumgartner (Obstgarten), Berger, Zauner, Straßer, Wiesinger, Holzinger, Egger- Ecker (von Eck, vorspringender Geländeteil, meistens wohl von Acker, analog der Namens¬ bildung Wieser, Felder usw.), Hager, Stadler (Stadl = Scheune), Steininger, Brunner (Brunnen = Quellstube), Ebner, Haider, Steiner, Auer, Ortner (am Ortsende), Wieser, Burgstaller (an einer Burgstätte), Steger, Winkler, Grabner, Schachinger (Schacher = kleines Gehölz), Haidinger, Bachinger, Weinberger,

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