Johann Gotthard Hayberger 1695-1764

1316 BR. 1723 Nr. 35 mit Beilage (Q. 521). C z er n y, St. Florian, S. 249, nennt als Ort der Malerei den „Gang des Naturalienkabinetts«, womit offenbar die Abschlußwand des Gangs vor dem Stiegen- und Landeshauptmannzimmer im zweiten Obergeschoß des westlichen Teils des Südtrakts gemeint ist. 1317 Vgl. unten S. 184. 1318 Den Einfluß Sturms auf die Gestaltung des Kaisersaals von Ottobeuren hat Helga W a g - n er, Barocke Festsäle in süddeutschen Klosterbauten, Diss. phil. Berlin 1965, S. 29, überzeugend nachgewiesen. 1319 In den Nachlaßinventaren von 1732 und 1755 wird das Stiegenzimmer als Gastzimmer geführt; vgl. A. 1732 Okt. 19 und A. 1755 Sept. 3. Unter Propst Johann Georg Wiesmayr diente der Raum vorübergehend als Prälatenporträtzimmer; vgl. die Anweisung an den Maler Johann Georg Tompke für die Prälatenporträts, die in einem Raum des B.ibliothekstrakts aufgehängt werden sollten, KA. 1753 März 14, wo es auf S. 38 bezüglich des Porträts des Propstes Matthäus v. Weissenberg heißt: Ist durchgehents nach dem Contrafait zu mahlen pr. Mantl. wie in Praelathen Zimer in oberen kurzen gast Stockh, oder schneckhen Stiegen Zimmer. Zu Kapitel VIII: Der Bibliothekstrakt 1511 Jodok St ü 1z, Geschichte des regulirten Chorherrn-Stiftes St. Florian, Linz 18 3 5, S. 16 3 f. 15 12 Vgl. oben S. 62. 1513 Zur Planung von 1710 vgl. oben S. 99. 1514 BQ. 2, 3. Zur Danierung der Pläne vgl. oben S. 162. 1515 BQ. 3, 33· - 1516 BQ. 34a. 1517 Vgl. oben S. 166 und Anm. 122r. 1518 BQ. 34· 1519 BQ. 36. 1520 BQ. 40. r 521 Ha n t s c h, Prandtauer, Abb. 20, 62. 1 522 Vgl. oben S. 4 3. 1523 BQ. 12. 1524 Vgl. oben S. 178 f. 1525 Vgl. oben S. 178 f. r 526 Nur hinsid1tlich der Pilasterordnung der Westfassade hielt sich Heiß auch bei den Grundrissen des Erdgeschosses und des 1. Obergeschosses an den ausgeführten Bau. 1 527 Vgl. Walter Jürgen Hofmann, Sd1loß Pommersfclden, Geschichte seiner Entstehung, Nürnberg 1968, S. 18. 1528 Vgl. oben S. 184, 197. 1529 Daß Kontakte zwischen Prandtauer und Hildebrandt im Jahre 1718 bestanden, legt die Planung beider Architekten für das Stift Göttweig nahe; vgl. oben S. 4 3 und Anm. 2 5 8 . . 1530 Auch über den Maler Johann Michael Rottmayr, der unmittelbar vor seiner Arbeit in Melk den Marmorsaal in Pommersfelden ausmalte, mag Prandtauer von dem Schloß Kunde erhalten haben. 1531 Hof man n, a. a. 0 ., S. 30 Anm. 175. 1532 Vgl. oben S. 165 f. 1533 Von den Legenden der Stiftsansid1ten von 1728, BQ. 36, und 1743, BQ. 40, wird der Bibliothekspavillon allerdings nur als scala religiosorum et versus orient-em Bibliotheca, bzw. einfach als bibiotheca bezeichnet. 1 > 34 C z e r n y, St. Florian, S. r 5 2, und derselbe, Das Stift St. Florian, in: Kunst und Kunsthandwerk, Monatsschrift des K. K. Osterreichischen Museums fuer Kunst und Industrie, Jg. 2, Wien 1899, S. 186. 1535 BQ. 4· 1536 Die Projektion des Plafonds :ist nicht nach geometrischen Regeln angelegt, sondern will den optischen Gesamteindruck wiedergeben. Aus diesem Grunde ist die Kehle des Stichkappenspiegelgewölbes über den Längswänden nicht in der Verkürzung dargestellt, sondern als ebene Fläd1e projeziert. Folge dieses Kunstgriffs ist jedoch, daß der Plafond im Verhältnis zu den Schmalwänden zu breit erscheint. Da die Decke aber in ihrem Längenmaß korrekt wiedergegeben ist, ergibt sidx zudem eine Verzerrung ihrer Proportion. 1537 Daß das Verhältnis der Fensterbreiten zu den Breiten der Wandstücke zwischen den Fenstern auf dem Dekorationsplan anders ist als auf den oben besprochenen Grundrissen von 1751, besagt angesichts der Ungenauigkeit der Heißsehen Pläne nichts.

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