Johann Gotthard Hayberger 1695-1764

15 38 Zu den Spitaler Fresken vgl. Heinz 1, Altomonte, S. 28-30, 79 f Nr. 21, Farbtafel 1, 2, Abb. u-13. Altomonte arbeitete mit Fanti 1726 bei der Freskierung des Treppenhauses und der Kapelle von Schloß Mirabell in Salzburg und 1728 in der Sala al giardino des Gartenpalastes Harrach in Wien zusammen. Zuletzt ist ein Kontakt zwischen den beiden 1732 nachweisbar, als sie sich um die Freskierung des Landhaussaals in Brünn bewarben. 1539 Vgl. die Abbildungen der beiden Fresken bei Heinz 1, Altomonte, Abb. I 3, 14. Die Zusammenarbeit von Messenta und Altomonte in Spital vermutet auch Ernst G u 1 da n, Wolfgang Andreas Heindl, Wien-München 1970, Anm. 171. 1540 Vgl. G u 1 da n, a. a. 0., Anm. 171. 1541 Heinz 1, A!tomonte, S. 81 Nr. 24. 1542 Karl Garzaro 11 i - Th ur n 1 a c k h , Die barocke Handzeichnung m Osterreich, Zürich-Wien-Leipzig 1928, Abb. 34. Die Zeichnung ist derzeit verschollen. 1543 Garzarolli-Thurnlackh, a.a.O., Text unter Abb. 34; Heinz!, Altomonte, S. 29. 1544 Messenta dekorierte die Kapelle 1719-1723. Die figürliche Malerei schuf Carlo Carlone; vgl. Erwin H a i n i s c h, Die Kunstdenkmäler des Gerichtsbezirkes Lambach (Osterreichische Kunsttopographie Bd. 34), Wien 1959, S. 453 f, 461, und Bruno G r im s chi t z, Johann Michael Prunner, 2. Aufl. Wien-München 1960, S. 39. 1545 Hainisch,a.a.O.,S.467. 1546 Der ausgeführte Hochaltar von Spital am Pyhrn folgt anderen Entwürfen. 1547 Abgesehen von Stadl-Paura und Spital am Pyhrn entwarf Messenta möglicherweise auch die Dekoration der ebenfalls von Johann Michael Prunner erbauten Kalvarienbergkapelle am Puchberge in Lambach; vgl. G u 1 d an, a. a. 0., S. 50. Aud1 dic Architekturmalerei in der von Prunner erbauten Mariahilfkapelle in Lambach verfertigte Messenta; vgl. H a i - n i s c h, a. a. 0 ., S. 349 f. 1548 Die Fenster sind heute vermauert. 1549 Hs. 95, S. 58 (Q. 46). 15 50 Pfarrarchiv St. Florian, Totenbuch II (1712- 1766) S. 309 unter dem Datum des 30. März 1745· I 5 5 i Schmidt, Kunstchronik, 1. Teil, S. 69. 15 52 KA. 1744 Mai 9 (Q. 574). 15 53 Propst Johann Georg Wiesmayr schrieb in Hs. 98, S. 409 f: 1744. 9. Mai habe w den angefangenen Neuen Bibliothec bau sicher gehen wohlen dahero mit dem zue- und abraisenten Maurer- oder Pau Maister zu Steyr gotthardt hayberger eine schrüfft. lnstallung errichtet bis ad annum 747. inclus-ive imd Ihme Vor seine bemüehzmg alljährlich 50 /l ... 15 54 BR. 1745 Beilage 1 (Q. 576). Die Pläne Haybergers für die Bibliothek haben sich nicht erhalten. Die Aufrisse der West- und Ostfassade sind 1748 datiert; vgl. BQ. 10, 1 r. Möglicherweise bezieht sich die Bitte aber auch auf andere Pläne; vgl. BQ. 5, 7. 155 5 Die Bibliothek des Klementinum stammt aus den Jahren 1722- 27, d·ie Göttweigs von 1728, die Melks von 173 3 und die Seitenstettens von I 7 41. 1556 Vgl. zu der Tür unten S. 216 und Anm. 1611. 1557 Hs. 95, S. 72 (Q. 59). 1558 KA. 1749 Mai 22. 15 59 Mit dem Hinweis auf die Sicherheit nützt Knecht geschickt die Angst Wiesmayrs vor einer Feuersbrunst aus, um seine Vorstellungen durchzusetzen. Der gewölbte und daher feuersichere Raum mußte Wiesmayr zur Transferierung der Galerie animieren. 1560 Vgl. unten S. 216. 1561 Vgl. unten S. 214. 1562 BQ. 10, II. 1563 Diese Annahme folgt aus der Tatsad1e, daß die Erdenführer über das Jahr 1729 hinaus weiterhin Terrain aufsd1ütteten; vgl. BR. 1730 Nr. 226-250; BR. 1731 Nr. 171-196; BR. 1732 Nr. 137-150. Zur Bauführung Steinhubers vgl. den Bericht Propst Wiesmayrs in Hs. 98, S. 409: Nachdeme 1725 (richtig muß es heißen 1726) ermelter brandauer mit Todt abgangen, und der haubtriß zu den noch ybrigen abgängigen Stüßt gebäu ohnedem Verhanden, Ist khein Paumaister mehr bedungen sondern die ganze gebäu besorgung dem Jacob Stainhueber als accreditierten Pallier ybertragen worden. Auf S. 104 schreibt der Propst, daß Steinhuber 1735 die Keller errichtete. 1564 Hs. 79b, S. 154 (Q. 6). 1565 Hs. 95, S. 41 (Q. 38). 1750 wurden umfangreiche Reparaturarbeiten nötig, weil Steinhuber die Wand nicht schräg gegen das aufgeschüttete Terrain, sondern senkrecht errichtet hatte; vgl. Hs. 95, S. 69. 1566 Das Privet liegt unmittelbar nördlich neben dem Kleinen Tafelzimmer. 1567 Hs. 95, S. 42 (Q. 41). 1568 Hs. 95, S. 46 (Q. 44). C z er n y, St. Florian, S. 153, schreibt irrtümlich, daß dieser Trakt erst nach der Fertigstellung des Bibliothekspavillons 1745-1747 errichtet wurde. 1569 BR. 1738 Beilage 3 (Q. 570); BR. 1740 Beilage 6 (Q. 571); BR. 1744 Beilage 3. Sattler arbeitete 1740 und 1744 an insgesamt 28 ganzen und zwei halben Kapitellen. Davon ent-

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