Johann Gotthard Hayberger 1695-1764

579 BQ. 7. Von dem Plan existiert eine Variante von Michael Steinhuber, die Propst Wiesmayr 1746 an Propst Frigdian Kned1t von Herzogenburg schickte; BQ. 8. Außerdem gibt es von dem Plan noch eine derbe Kopie; BQ. 17. 580 Vgl. die in Anm. 579 genannten Pläne. 581 Der mit St. Florian übrigens kaum zu vergleichende Plan einer Vorhalle vor der Fassade der ehemaligen Stiftskirche von St. Pölten dürfte Prandtauer schwerlich zuzuschreiben sein; abgebildet im Katalog J a k o b Pr a n d t a u e r und sein Kunstkreis, Ausstellung zum 300. Geburtstag des großen österreichischen Baumeisters, Stift Melk, Osterreich, 14. Mai bis 31. Oktober 1960, Wien 1960, Abb. 3. Sehr viel näher steht St. Florian der Portalvorbau der Kathedrale von Temesvar, den der jüngere Fischer von Erlach 1736 errichtete. Der Vestibülbau der Peterskirche in Wien stammt erst von 1751. 5 82 In Carlones Schaffen begegnet sonst nur noch an der seit 1687 errichteten Wallfahrtskirche Heiligenkreuz bei Kremsmünster ein vor die Fassade gestellter Portalvorbau. Der nüchterne, eintürige Bau, der von einem einfachen Satteldach bedeckt wird, kann mit St. Florian nicht verglichen werden. 5 83 Z.B. die von Paul lgnaz Beyer 1697-1699 errichtete Vorhalle vor der Fassade der Jesuitenkirche St. lgnaz in Prag. 5 84 Zum Portalvorbau an der Vinzenzkirche vgl. Bernhard Patz a k, Die Jesuitenbauten in Breslau und ihre Architekten, Straßburg 1918, S. 141 ff und Abb. 31. Zu dem im frühen 19. Jahrhundert abgebrochenen Portalvorbau der Corporis Christi Kirche vgl. Ludwig Burg e meister - Günther G rund man n, Die Kunstdenkmäler der Stadt Breslau (Die Kunstdenkmäler der Provinz Niederschlesien Bd. r, Die Stadt Breslau, 3. Teil), Breslau 1934, S. 94 und Abb. 46. 5 8 5 Bernhard Stephan, Kloster Heinrichau und seine Kunstschätze, Breslau 19 3 5, S. 77 Anm. 36 und Abb. 2. Zu Kapitel VII: Der Saaltrakt 1296 Vgl. oben S. 41 und Anm. 247. 1297 Vgl. oben S. 99. 1298 BQ. 2, 3. Zur Datierung der Pläne vgl. oben S. 161 f. 1299 Vgl. oben S. 161. 1300 Der Raum, von dem die Treppe ausgeht, liegt unter der Saletta der Prälatur. 1301 Diese Tür zeigen außer dem Erdgeschoßgrundriß von 1716 auch die Stiftsansichten von 1716 und 1717; vgl. BQ. 33, 34 b. 1302 Das Fenster der Wendeltreppe war aber ursprünglich vorhanden, da die Spuren seiner Vermauerung noch sichtbar sind. Auch der Eingang zur Wendeltreppe im Keller war zunäd1st angelegt, aber wohl schon im Frühjahr 1718 wieder vermauert worden, als man sid1 entschloß, die Treppe nicht bis in den Keller hinabführen zu lassen. 1303 Die Küd1encreppe sollte, wie auf dem Kellergrundriß zu sehen ist, aud1 in den Speisekeller führen, wo unter anderem eine Eisgrube (Nr. 13) vorgesehen war. 1304 BR. 1717 Nr. 122 (Q. 483). Vgl. aum oben S. 166 und Anm. 1221. 1305 Vgl. BQ. 34. Die Ansicht des Stifts von Westen zeigt allerdings den Saal irrtümlich mi t neun Achsen. 1306 BR. 1718 Nr. 2 (Q. (263). 1307 Vgl. unten S. 180. 1308 BQ. 12. I 309 Vgl. unten S. 206 f. 1310 Vgl. unten S. 21 1 f. 1311 Vgl. unten S. 207. 1312 Hs. 95, S. 47 (Q. 45). 13 13 Zur Anderung der Pläne bezüglich der Bibliothek vgl. unten S. 205 ff. 1314 Leonhard Christoph Sturm, Erste Ausübung der Vortrefflichen und Vollständigen Anweisung zu der Civil-Bau-Kunst Nicolai Goldmanns . .., Braunschweig 1699, S. 148. 131 5 Prandtauer setzte sich auch in anderen Punkten mit den Vorschriften St u r ms für einen Festsaal auseinander; vgl. unten S. 190 ff.

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