Rätsel um den Kürnberg bei Linz

Hügelgrab in der Reingrub 1 j • • .. ... , .. .... ..... 186---'l~ ·~ DO+'W100i~~ ~. 1 +~ou-+--- --~0--·---~~- .ti---------9iO-------"' Abbildung 9 gj >1 »l 1 • 08 "1)8 1 • 1 Mittel 1 m. Im Südpunkt war eine Lücke von 75 cm. Die Krone verlief nicht horizontal, sondern allmählich steigend im Rechtssinne, beginnend bei der Steinlücke und 75 cm höher wieder bei der Lücke endigend. Das Material ·des Hügels bestand aus Lehm mit Flins g·emischt und ziemlich von kleinen Holzkohleteilchen und Scherben durchsetzt, die der Bronzezeitstufe B angehörten. Eine stärkere Anreicherung von Kohleteilchen war im Material über der Lücke. Auf der Steinpackung seitlich der Lücke fanden sich Spuren von kalzinierten Knochenteilchen. Der Boden war mit Rundkieseln schön ausgelegt, ebenso die Lücke. Unter der Kleinkiespackung war unberührter Flins. Im ganzen Hügelinneren, dessen Innenfläch·e 38 m2 betrug, fand ich keine Bestattung, auch keinen Leichenschatten. Der Hügel war leer. Ich hatte aber nicht den Eindruck, daß er beraubt word·en sei. Professor Dr. P. Leopol1d Schiller aus Wilhering 'hatte 1922 bereits begonnen, Tumuli am Nor,drand der Nekropole zu .durchsuchen, und mußt·e feststellen, daß die von ihm un.d Erwin Theuer aus Fischlham durchsuchten acht Grabhügel zwar bereits beraubt worden waren, aber doch

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