Amtsblatt 1904/17 der k.k. Bezirkshauptmannschaft Steyr

3 Geburtsdaten; solche aus fremden Schulsprengeln sind besonders hervorzuheben; k) über 14 Jahren; Beantwortung wie bei i; 1) aus fremden Schulsprengeln die im schulpflichtigen Alter stehen: ") Knaben, ß) Mädchen, 7) Summe; Anführung der Namen, der Wohnung, der kurzen Geburtsdaten und des Schulsprengels, in den sie eigentlich gehören. 5. Gesamtzahl der die Schule besuchenden Kinder: a) Knaben, ß) Mädchen, 7) Summe; Hiebei wird bemerkt, daß die Gesamtzahl der schulpflichtigen Kinder, vermehrt um die unter 4 Angeführten (i -|— k -f-1) und vermindert um die unter 3 Angeführten (a + b + c + d + e + f + g + h) die Gesamtzahl der schulbesuchenden Kinder ergeben muß. 6. Zahl der schulbesuchenden Kinder im 7. Schuljahre: a) Knaben, ß) Mädchen, 7) Summe. 7. Wie viele von diesen haben generelle Schnlbesuchs- erleichterungen erhalten, bezw. von derselben Gebrauch gemacht? a) Knaben, ß) Mädchen, 7) Summe jener, die verkürzten Unterricht erhalten; bei den Schulen, die einen siebenjährigen Besuch der Alltagsschule haben, sind jene Schüler, die im letzten Quartale des 7. Schuljahres eine Schulbesuchserleichterung erhalten haben, hier nicht anzuführen. 8. Zahl der schulbesuchenden Kinder im 8. Schuljahre: «) Knaben, ß) Mädchen, 7) Summe. 9. Wie viele von diesen haben generelle Schulbesuchserleichterung erhalten, bezw. von derselben Gebrauch gemacht? «) Knaben, 3) Mädchen, 7) Summe jener, die sich im verkürzten Unterricht befinden. Die Fragen 6 bis 9 sind von den Leitungen der Marktschulen nicht zu beantworten. 10. Zahl der schulpflichtigen Kinder der Marktschulen im 7 Schuljahre: «) Knaben, L) Mädchen, 7) Summe. 11. Wie viele von diesen haben individuelle Schulbesuchserleichterungen erhalten, bezw. von derselben Gebrauch gemacht? a) Knaben, ß) Mädchen, 7) Summe. 12. Zahl der schulbesuchenden Kinder der Marktschuley im 8. Schuljahre: «) Knaben, /?) Mädchen, 7) Summe. 13. Wie viele von diesen haben individuelle Schulbesuchserleichterungen erhalten, bezw. von derselben Gebrauch gemacht und erhalten verkürzten Unterricht? «) Knaben, fi) Mädchen, 7) Summe. Die Fragen 10 bis 13 sind nur von den Leitungen der Marktschulen zu beantworten. 14. Welche Schulbesuchserleichterung ist an der Schule eingeführt? (Anführung des Ministerial-Erlasses.) Seit welchem Jahre ist diese Schulbesuchserleichterung in Gebrauch? 15. Wie viele Kinder erhielten die vorzeitige Entlassung aus der Schulpflicht im Sinne des § 21 des Reichs- volksschulgesetzes? a) Knaben, ß) Mädchen, 7) Summe. 16. Wie vielen Kindern wurde im letzten Quartale des 7. Schuljahres die Schulbesuchserleichterung gewährt? 4 Knaben, ß) Mädchen, 7) Summe. 17. Wie viele schulpflichtige Kinder des Schulsprengels find blind? «) Knaben, ß) Mädchen, 7) Summe; Anführung der Namen, der Wohnung und der kurzen Geburtsdaten. Welchen Unterricht erhielten sie und mit welchem Erfolge? 18. Wie viele schulpflichtige Kinder des Schulsprengels find taubstumm? «) Knaben, ß) Mädchen, 7) Summe; Antwort wie bei 17. 19. Bon jeder Klaffe und von der Abteilung mit verkürztem Unterrichte sind von den Schuljahren 1902/03 und 1903/04 die gesamten Schulversäumniffe in Halbtagen anzuführen: a) entschuldigte, b) nicht entschuldigte Schulversäumniffe, 0) zusammen. Zu jeder Rubrik ist das Versäumnisprozent dazu zu schreiben, welches in der Weise zu berechnen ist, daß das Hundertfache der versäumten Halbtage zu dividieren ist durch das Produkt aus den gesamten Schulhalbtagen mal der Schülerzahl. Die Zahl der gesamten Schulhalbtage ist speziell anzuführen. Am Schlüsse sind von sämtlichen Alltagsschülern der Schule anzugeben: a) die Summe der entschuldigten, b) der unentschuldigten, c) alle Schulversäumniffe zusammen, d) das Versäumnisprozent. Die Ursachen der Besserung oder Verschlechterung des Schulbesuches im Vergleiche zum Vorjahre sind anzugeben und eventuell anzuführen, welche Verfügungen zur Besserung des Schulbesuches zu treffen wären. 20. Zahl und Namen der geistlichen Lehrpersonen. 21. Zahl und Namen der weltlichen Lehrpersonen: a) mit Lehrbefähigungs- und Reifezeugnis, b) nur mit Reifezeugnis. Die reverspflichtigen Stipendisten sind speziell anzuführen und beizusetzen: «) Namen des genossenen Stipendiunis, ß) Betrag derselben, 7) Datum des Reifezeugnisses, ä) Dauer der Reverspflicht. 22. Wird an der Schule Turnunterricht erteilt? 0) ganzjährig im gedeckten Raume, b) während der Sommermonate auf einem Turnplatz mit Geräten, 0) auf der Straße ohne Geräte. 23. Wird an der Schule Handarbeitsunterricht erteilt? Name der Arbeitslehreriu. Bei den ungeprüften Arbeitslehrerinnen ist der zur Ablegung der Lehrbefähigungsprüfung gesetzte Termin anzugeben. In welchen Klassen unterrichtet dieArbeitslehrerin ? Wöchentliche Stundenzahl ? Remuneration? Welche Klassenlehrerin erteilt Handarbeitsunterricht? In welcher Klasse? Stundenzahl pro Woche? 24. Besteht an der Schule eine Obstbaumschule? Größe derselben in Quadratmetern. Was ist in Bezug auf Obstbaumkultur und Bienenzucht geschehen? 25. Was ist bezüglich des Schwimmunterrichtes und des Badens der Schuljugend zu erwähnen? 26. Welcher Betrag ist für die Vermehrung der Lehrmittel im Jahrespräliminare des Ortsschulrates eingesetzt? Welcher Betrag wurde von der Schulleitung für diesen Zweck verwendet? Welche Lehrmittel wurden beigestellt? In welchem Kostenbeträge? 27. Welcher Betrag ist für Armenlernmittel im Jahrespräliminare des Ortsschulrates eingesetzt? Welcher Betrag wurde für diesen Zweck verwendet? 28. Welcher Betrag ist für die Vermehrung der Lehrerund Schülerbibliothek eingestellt? Welcher Betrag wurde für die Lehrerbibliothek, welcher für die Schülerbibliothek verwendet? Zahl der Bände und Zuwachs in jeder der beiden Bibliotheken. 29. Sind Privatpersonen oder Körperschaften im ab- gelausenen Schuljahre in hervorragender Weise als Förderer des Schulwesens namhaft zu machen? Worin bestanden ihre verdienstlichen Handlungen? 30. Anführung der Aenderungen im Lehrpersonale im abgelaufenen Schuljahre (Dienstantritts- oder Enthebungstag), der Beurlaubungen (von — bis), der epidemischen Krankheiten der Schulkinder, Sperrung der Schule (von — bis — wegen) usw. Vorstehende Fragen sind in der vorgeschriebenen Reihenfolge zu beantworten und müssen die laufenden Nummern der Antworten im Berichte der Schulleitung mit den laufenden Nummern der vorstehenden Fragen übereinstimmen.

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