Amtsblatt der Stadt Steyr 2000/11

Stadt eröffnete „Chatroom„ Seit kurzem stellt die Stadt Steyr auf ihrer Homepage (www.steyr.at ) einen „Chat" zur Verfügung. Man kann in diesem Chatroom über alle möglichen Themen diskutieren, man kann flirten oder sich auch nur einfach mit Freunden bzw. Gleichgesinnten virtuell unterhalten. Das neue Angebot der Stadt kann auch direkt über www.steyr.at/chat er· reicht werden. Häuser an der Schweigerstraße werden saniert Neben diesem Chat stehen nun auch auf der Startseite das bereits sehr beliebte Diskus- sionsforum, der Marktplatz mit vielen ko- stenlosen Kleininseraten und der Veranstal- tungskalender für Steyr zur Verfügung. Ebenfalls neu ist ein Gästebuch unter www.steyr.at ->Magistrat.Dort kann sich jeder ins virtuelle Gästebuch des Steyrer Ma- gistrates eintragen. Neue Beleuchtung für Leitenweg ie Stadt lässt am Leilenweg eine neue Straßenbeleuchtung errichten. Die der- zeitige Anlage besteht als Provisorium aus Frei- leitungen und Holzmasten . Das Projekt kostet 118..'iOO S, die der Stadtsenat genehmigte. Asphaltierungs- Programm umgesetzt as Asphaltierungs-Programm der Stadt für das Jahr 2000 ist zum Großteil um- gesetzt. Die Teilprojekte daraus sind: Koloman- Wallisch Straße (Gehsteig), Berggasse (Schul- wcgsidierung), Leitenweg (Asphaltierungsar- bcit cn, 1. Bauabschnitt: Engstelle ab der Wcrndlstral(e im Bereich Fuxengutstraße), Dornachcr S1ral~e (Liirmschutzdamm und Straßenanbindung an die Nordspange), Fisch- hubweg (Asphallicrung des Gehweges und Teil- sanierung), Arnhalmwcg (Asphallierung einer Stichstraße und Beleuchtung). Abgeschlossen sind nun auch die Sanierungsarbeiten im Be- reich Marxstraße/Schosserstraße (Stadtteil Ennsleite). Für das heurige Asphaltierungs-Pro- gramm hat die Stadt 3,3 Mi llionen Schilling zur Verfügung gestellt. ie Stadt Steyr lässt die gemeindeeigenen Häuser an der Herta-Schweiger-Straße in Münichholz generalsanieren. Diese Gebäu- de, in denen 120 Wohneinheiten untergebacht sind, werden von der GWG der Stadt Steyr verwaltet. Die Stadt gewährt für das Sanierungsprojekt einen Zuschuss von 2,7 Millionen Schilling, aufgeteilt auf drei Jahre. Heuer sollen 900.000 Schilling ausbezahlt werden. Parkgebühren werden erhöht Der Stadtsenat beantragt beim Gemeinderat, einen entsprechenden Beschluss zu fassen. Nach mehr als sieben Jahren werden in Steyr ab 1. Jänner 2001 erstmals die Parkge- bühren erhöht. Der neue Tarif beträgt dann sieben Schilling pro halber Stunde statt wie bisher fünf Schilling. Neu in diesem Tarif- system ist auch, dass man nach der ersten Restaurierung der Steinfiguren auf dem Rathaus as Schadensausmaß bei den sechs weib- lichen Steinplastiken im Attikabereich Die sechs Steinplastiken im Attikabereich des Rathauses sind durch die ständigen Witterungseinflüsse schwer be- schädigt worden. In den vergangenen zwei Jahren mussten sie mit einem Schutznetz verhüllt werden. 10/346 des Rathauses hatte bereits besorgniserregende Formen angenommen. Die Witterungseinflüsse Derzeit werden die Figuren fachgerecht restauriert. Dabei wird u. a. eine Steinreinigung sowie Entsalzung durchge- führt und eine Kalkschlämme aufgebracht , die künftig vor Wind und Wetter schützen sol l. halben Stunde für kleinere Zeiteinheiten be- zahlen kann. Wer zum Beispiel 39 Minuten parken will, zahlt neun Schilling, für 48 Mi- nuten werden elf Schilling abgebucht. Der Stadtsenat beantragt beim Gemeinderat, die erforderliche Verordnung zu beschließen. (Wind, Regen, Frost, starke Temperaturschwan- kungen udgl.), denen die Figuren ständig aus- gesetzt sind, haben diese schweren Schäden hervorgerufen. Nachdem bereits kleinere Stein- teile (Finger etc.) auf den Stadtplatz gefallen waren, wurden die Plastiken vorerst mit einem Schutznetz verhüllt bzw. gesichert. Nach eingehender Untersuchung der Figuren auf dem Rathaus wurde ein genaues Restau- rierungskonzept von Mag. Klaus Wedenig in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt sowie der Fachabteilung für Altstadterhaltung, Denkmalpflege und Stadterneuerung des Magi- strates erstellt. Oie Kestaurierung umfasst die Steinreinigung, Entsalzung, Ergänzung der Fehlstellen, Festigung und das Aufbringen ei - ner Kalkschlämme, die künftig vor Witterungs- einflüssen schützen soll. Mag. Wedenig gilt als Spezialist für die Restau- rierung von Steinarbeiten. So restaurierte er mit seinen Mitarbeitern vorbildlich den Dom von Wiener Neustadt, die Michaelerkirche in Wien, den Lindwurm in Klagenfurt, den Arka denhof des Seeschlosses Ort am Traunsee und das Bummerlhaus in Steyr. ste~r

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