Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1982

aufgesetzt, mit dem Schwanz gewedelt und die Zähne gezeigt, daß es ausgesehen hat, als würde er über die Ungeschicklichkeit der Kinder, die den Hahn nicht und nicht einholen konnten, lachen. Wie sie aber dann das drittemal vorbegesaust sind, da hat es den Waldl weggehebt und ist den Kindern nachgerannt; hat sie im Nu überholt und hat ihn auch schon gehabt, den Hahn, hinten beim Schwanz. Der Hahn hat laut gezetert, die Kinder haben geschrieen : ,,Laß ihn nit aus Waldl, haltn fest bis wir kommen1 " Der Waldl hat geknurrt, bellen hat er ja nicht können, weil er den Hahnenschwanz in der Schnauze gehalten hat. Der Waldl hat zurückgezogen, der Hahn nach vorne. Dabei hat er mit den Flügeln wild geflattert. Auf einmal hat er einen jähen Ruck getan und war fort; mit einer einzigen Feder hinten dran. Da ist gerade wieder die Großmutter gekommen, weil sie der Lärm aus der Küche gelockt hat. Der Waldl hat da geschwind die Federn fallen lassen und hat sich schnell in der Wagenhütte verkrochen. Zuerst hat die Großmutter mit den Kindern geschimpft und gesagt: ,,So, jetzt kann der Hahn überhaupt keine Eier mehr legen, wo er doch keinen Schwanz mehr hat!" ,,Ja wenn der Tobi zum Sepperl gesagL hat, daß man das tun soll, wenn er keine Eier legen will, der Hahn!".. hat sich der Loisl verteidigt. „Gehts, der hat doch nur eine Dummheit gemacht und ihr glaubt gleich alles", hat die Großmutter darauf schon wieder weit freundlicher als vorhin erwidert. „Gelt, Großmutter, ein wenig kann der Hahn schon noch Eier legen, er hat ja noch eine Schwanzfeder hinten dran!", hat darauf das Hannerl gefragt. Da hat sich die Großmutter zum Gehen gewandt, weil sie schmunzeln hat müssen, ist in die Küche zurückgegangen und hat zum Eierfärben angefangen. · ![lllll;IIIIIIII II IIIIIIIIIIII IIIIIJllllll lllllllll lllll ll llllllll lllllllllllllll llllllllll llll lllll llllllllllll lllllll ll llllllllll lllllllll ll lllllll lllll!IIIIIIIIII IIII II II IIIIIIIIII IIIII IIIIIIIII II IIII IIIII IIIIIIIIIIIIII III IIIIIIIIIUIU,IJ! .f!..eudz.tenJe .../lJ eige Gleich Mönchen klaftern die Raben Auf asd1graueu Stirnen Langer Hügelzeilen. Lauschend, Dem sterbenden Amselruf. Zerrissene Falterschwingen Ermatten im Gaukelspiel Des sengenden Lichtes. Vergoldet Gleißt der alte Schlehdornbusch. Spinnen verhängen gespenstische Sträucher, Die mit knorrigen Armen Im abendlichen Purpur, Ihre eigenen Schatten umarmen Angstschweiß glänzt auf gilbenden Blättern , Die nun feuchtkühle Dämmerung Und die leuchtende Neige Des Herbstes umfängt. HANNES SCHMIDHUBER III UIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII IIIIIIIII IIIIIIIIIIII IIIIIIIIIIIIIIUIII IIIIII III I IIII II II IIIIIIIIIII IIIIIIIIIIIIIIIUIIIIIIHIII IIIIIII IIIIIIIIII IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII IUllllflllllllllllUI IIIIIIIUJIO 60

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