Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1980

BESTE QUALITÄT· NIEDERE PREISE = = =============== darum ins l llr IIIE ~ lllr 111 IIILIIIHIII A IIILJ ~ IIIIF. IIIIHIIII IIIIEIIIIRZ 11111 ~1118 Tel. 62 2 58 4400 STEYR, Sierninger Straße 12 Dor höCh5IB Borg dB5 HozirkB5 Sloyr Jeder weiß, wie der höchste Berg Österreichs heißt, auch den Höchsten von Oberösterreich kennt jedes Kind, nur, wie sieht es in Steyr und Umge– bung auf die Frage nach dem höchsten Berg des Bezirkes Steyr aus? Dabei ist er immerhin 1770 m hoch. Ich glau– be, auch auf die Frage, wo sich die Grenzen von Niederösterreich, Steier– mark und Oberösterreich treffen, wer– de ich nicht allzu viele richtige Ant– worten erhalten. Um es kurz zu machen: es ist die Voralpe; genauer gesagt, hat die Vor– alpe zwei Erhebungen, die höhere von beiden ist die Stumpfmau er, Grenz– berg zwischen Ober- und Niederöster– reich und gleichzeitig der höchste Berg des Bezirkes Steyr. Die andere, das ist der Tanzboden, dort treffen sich die Grenzen der drei gefragten Bundes– länder. Nun, die Voralpe selbst ist gar nicht so unbekannt, nur daß es unser Höch– ster ist, daran denken die wenigsten. Eine Besteigung derselben ist, abgese– hen von den erwähnten Attributen, auch aus andern Gründen lohnens– wert. Je nach Schneelage, aber so ab Mai könnte man es schon probieren. Es gibt zwei Möglichkeiten, diesen Berg zu besteigen, einmal von Alten– markt im Ennstal, zum anderen von Hollenstein an der Ybbs. Altenmarkt, ein reizender Ort, hoch über der Enns gelegen, wird schon 1335 als eine Admonter Siedlung er– wähnt, es besitzt schöne Bürger- und Hammerhäuser, seine einfache Pfarr– kirche -Altenmarkt ist seit 1786 Pfar– re - ist dem hl. Nikolaus geweiht. Aus Richtung Steyr kommend, müs– sen wir auf der Eisenbundesstraße noch etwa r km weiterfahren oder wandern, bis diese bergab führt. Am Beginn des Gefälles zweigt eine schma– le Straße links ab - siehe auch Mar– kierung - von dort kann man noch etwa zweieinhalb Kilometer mit dem Auto in den Wald zurückfahren, bis die Markierung links von der Straße Richtung Tanzboden wegführt. Beim Aufstieg hat man einige Male schöne Ausblicke zum Großen Buchstein im Gesäuse. Ist man mit dem Fahrzeug hereinge– fahren, so erreicht man nach etwa 2 Stunden (von Altenmarkt ca. 3 Stun– den) die Hinteralm, wo man eine Quelle vorfindet. Noch eine gute Stun– de bis eineinhalb, dann haben wir den Tanzboden, den „Dreiländerberg", er– reicht. Die Aussicht von hier ist prachtvoll, im Osten der Ötscher, südlich und ge– gen Westen zu Hochschwab, Eisener– zer Alpen, Gesäuse, Hallermauern, der Große Priel mit dem Toten Ge– birge, auch den Dachstein kann man an klaren Tagen sehen; nordwärts die vielen Hügel der niederösterreichiH

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