54 22. Wir fordern die Abschaffung der eignung von Boden für gemeinnützige Söldnertruppe und die Bildung eines Volks¬ Zwecke. Abschaffung des Bodenzinses und heeres. Verhinderung jeder Bodenspekulation. 18. Wir fordern den rücksichtslosen Kampf 23. Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen diejenigen, die durch ihre Tätigkeit das gegen die bewußte politische Lüge und ihre Gemeininteresse schädigen. Gemeine Volks¬ Zeitungen, Verbreitung durch die Presse. verbrecher, Wucherer, Schieber usw. sind mit die gegen das Gemeinwohl verstoßen, sind zu dem Tode zu bestrafen ohne Rücksicht auf verbieten. Konfession und Rasse. 24. Wir fordern die Freiheit aller reli¬ Wir fordern Ersatz für das der mate¬ 19. giösen Bekenntnisse im Staat, soweit sie nicht rialistischen Weltordnung dienende römische dessen Bestand gefährden oder gegen das Recht durch ein Deutsches Gemeinrecht. Sittlichkeits- und Moralgefühl der germani¬ schen Rasse verstoßen. 20. Um jedem fähigen und fleißigen Deutschen das Erreichen höherer Bildung und Die Partei als solche vertritt den Stand¬ damit das Einrücken in führende Stellungen punkt eines positiven Christentums, ohne sich zu ermöglichen, hat der Staat für einen konfessionell an ein bestimmtes Bekenntnis gründlichen Ausbau unseres gesamten Volks¬ zu binden. Sie bekämpft den jüdisch¬ bildungswesens Sorge zu tragen. Die Lehr¬ materialistischen Geist in und außer uns. pläne aller Bildungsanstalten sind den Er¬ 25. Zur Durchführung alles dessen fordern fordernissen des praktischen Lebens anzu¬ Zentral¬ wir: Die Schaffung einer starken passen. Das Erfassen des Staatsgedankens Autorität gewalt des Reiches. Unbedingte muß bereits mit dem Beginn des Verständ¬ über das des politischen Zentralparlamentes nisses durch die Schule (Staatsbürgerkunde) gesamte Reich und seine Organisationen im erzielt werden. Wir fordern die Ausbildung allgemeinen. geistig besonders veranlagter Kinder armer Eltern ohne Rücksicht auf deren Stand oder Die Bildung von Stände- und Berufs¬ Beruf auf Staatskosten. kammern zur Durchführung der vom Reich erlassenen Rahmengesetze in den einzelnen 21. Der Staat hat für die Hebung der Volksgesundheit zu sorgen durch den Schutz Bundesstaaten. der Mutler und des Kindes, durch Verbot Die Führer der Partei versprechen, wenn der Jugendarbeit, durch Herbeiführung der nötig unter Einsatz des eigenen Lebens, für körperlichen Ertüchtigung mittels gesetzlicher die Durchführung der vorstehenden Punkte Festlegung einer Turn- und Sportpflicht, rücksichtslos einzutreten. durch größte Unterstützung aller sich mit kör¬ perlicher Jugendausbildung beschäftigenden München, den 24. Februar 1920. Vereine. „Die nationalsozialistische Staatsführung ist eine so sonveräne und eine so über allen wirtschaftlichen Bindungen stehende, daß in ihren fugen die kenn¬ zeichnungen „Arbeitnehmer und Arbeitgeber“ belanglose Begriffe sind. Es gibt keinen Arbeitgeber und es gibt keinen Arbeitnehmer vor den höchsten Interessen der Nation, sondern nur Arbeitsbeauftragte des ganzen Bolkes.“ Adolf hitler.
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