Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1914

13 wenn ich nichts erlernen könnte, nicht doch nicht recht entschließen dazu, da auch noch ausgelacht zu werden. aber, vor einer Woche war es, er¬ So lerne ich nun schon seit einer blickte ich ihn Arm in Arm mit Miß Woche. Außer dem Direktor und Karolina. Er plauderte lustig mit ihr. seiner Frau, die in ihrer Jugend Ob er mich sah, weiß ich nicht, will elbst eine vorzügliche Trapezkünst¬ — Von da aber lieber denken: nicht. lerin war und die mich unterrichtet, an stand es fest in mir: Er soll mich weiß niemand etwas davon. Gestern mehr bewundern müssen als jene! „es meinte sie fröhlichen Tones, Ich will lernen, obwohl ich weiß, daß könne gehen, meine Glieder hätten ich keine Freude an meinem künftigen S 222 S. 125 2 S M rmr. 4 Uu0 aglftonse. #m 1 Wr NSReit Shachung h Sl uii . 2.—00 Fli —.— Sllisch Galch WII 0 W uist 1210 G A eine eigentümliche Elastizität“. Nun Beruf haben werde. Nur seinetwegen ich, daß es kein ich das weiß, denke allein will ich es. „kann“ gibt für mich, sondern ein Ich ging zu dem Direktor, teilte — seinetwegen! Meine ganze „muß“ ihm mein Vorhaben mit, und obwohl freie Zeit will ich zum Üben auf dem er zuerst nicht wollte, konnte ich ihn Trapez verwenden, um bald, bald doch durch meine Bitte dazu bestim¬ ertig zu werden. Ich sehne mich, men. „Na, wir wollen sehen!“ meinte seine Bewunderung zu erringen! er. „Wenn wir aber ein paar von Er hat noch immer nichts von sich Ihren einundzwanzig Jahren weg¬ hören lassen!“ nehmen könnten, ware es besser.“ Hiemit endet das Tagebuch. Und dann bat ich ihn noch, daß er es war Jänner Am zwanzigsten zu niemand davon sprechen solle, da Tag — saß John ein heiterer, kalter ich es ganz geheim tun wolle, um,

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