Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1912

3 noch unlängst von Minne mir ge¬ Weile mit seiner gewöhnlichen Heftig¬ sprochen? keit und blickte der Jungfrau erwar¬ „Nie, nie— nie tat ich das!“ fiel tungsvoll ins Auge. „Nennt mir den, die Jungfrau heftig ein. den Ihr liebt, dem Ihr vor wenigen —2“ „Und Eure Blicke Augenblicken zurieft!" „Mögen Euch sagen, daß ich Euch „Was kümmert Euch der Name hasse!“ dessen, der vielleicht längst heimging Der Schwede biß sich in die Lippen. zu seinen Vätern?“ suchte die Jung¬ „Also ruhte Euer Auge nie liebend frau auszuweichen. auf mir?“ sagte er endlich laut und sah — heimging?“ forschte „Heimging halb zürnend, halb mit dem Ausdruck der andere etwas beruhigt. heißer Leidenschaft auf Klara. „Ach, wenn er lebte, so wär' er hier!“ 1— W en ae —51 22 2 62 1 5 ∆ 22 1225 220 A S 220 22 225 00 225 S S S S 820 S. S 225 520 □ 1 1200 2 1 40 W Sern eee 1 Ser. 820 —ee 2 ee Seneree Shen 21 S Seen 10 S SUNNN Serunie) 1280 silir S □ 122 4 Wntetnll Mreteteeuncgen pestehel Satisenseltell □00 25 12 — 5 — S 125 ernn e S 2222 — — S 2 2 N S — 1G M S2. 2 S 1 S — 22 SSATT □ 7 — Se SeiS-ATW 70 7 WITDSP AAN — AAWWVA S.ph.—LS MWUIRSSWZZ AZZRNNERN SCHSSSMHRN HHIR „Wie könnt' ich doch!“ entgegnete klagte das Mädchen und blickte trübe zur Erde. diese, der es schon weh tat, harte Worte zu ihm gesprochen zu haben, in weichem „Ihr wißt es nicht — wohl! So * Tone, „wie könnt' ich doch! Das Herz nennt mir den Namen!“ sagte Ralstädt das wißt Ihr ja — läßt sich nicht rasch und setzte mit lauernden Blicken zwingen!“ hinzu: „Vielleicht, daß ich Euch Kunde geben könnte. Ein Schwede ist's, das Der Krieger richtete sich stolz in die sagte mir der Name, den Ihr nanntet Höhe. darum rasch, vollendet die Mit¬ „Wißt Ihr, daß ich morgen gen teilung! Naumburg ziehe mit Heeresmacht und Nur mit Tränen vermochte die Arme Euch zwingen kann, sich mir zu er¬ zu antworten, die der Gedanke an die geben? Klara!“ sagte er nach einer 1*

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