Gemeinderatsprotokoll vom 18. Dezember 1925

II. Der Betrag ist aus der Dollaranleihe zu entnehmen. Dr. Messenböck erklärt, diesem Punkte nicht ohne weiteres zustimmen zu können, das Unternehmen biete keine Garantie, dass die Investitionen auch wirklich gemacht werden, es hat schon oft die Ausgestaltung versprochen und nie etwas gemacht. Wir sind nicht gerade dagegen, aber auch nicht dafür. Das Unternehmen soll einen Plan vorlegen, dann werden wir zustimmen, sonst nicht. G.R. Schlossgangl berichtet über den Beschluss in der Generalversammlung der Elektrizitäts-Werke. G.R. Steinbrecher unterstützt teilweise die Ausführung des V.B. Dr. Messenböck in Bezug auf die Verlässlichkeit der E.W.G. Er möchte Garantien haben, dass etwas und was gemacht werden soll. V.B. Russmann glaubt den Kredit davon abhängig zu machen, dass das Geld zur Ausgestaltung der Lichtleitung verwendet wird. V.B. Dedic spricht sich ebenfalls für die Einschaltung einer solchen Klausel aus. Der Referent G.R. Dr. Schneeweiss meint, es sei nicht angängig bei einem Darlehen zu fragen, was der Schuldner damit macht, es sei bloss zu prüfen, ob der Schuldner sicher sei. Schließlich wird dem Antrage beigefügt, dass das Geld hauptsächlich zur Durchführung der in den nächsten Jahren erforderlichen Erneuerung in Steyr Verwendung finden müsse. Der Ausschussantrag mit dem vorstehenden Zusatz wird sodann einstimmig angenommen. Punkt 4.) Heimatsangelegenheiten. a) Aufnahmen in den Heimatverband: Riener Johann Grabner Johann

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