Ratsprotokoll vom 13. Dezember 1917

e) d) zur Abzahlung des Gehaltsvorschusses statt eines Abzahlungsbetrages von 25 K monatlich ein solcher von 20 K bewilligt werden möge. Dies beantragt auch die Sektion in der Erwägung, als der Gesuchsteller, welcher früher ein vorzüglicher Beamter war, heute nicht mehr denselben Fleiss und Umsicht zeigt, wie es wünschenswert wäre. Der Gemeinderat beschliesst sohin den Gesuchsteller aus besonderen Entgegenkommen für das Jahr 1918 eine verminderte monatliche Abzahlungsquote im Betrage von 20 k zur Tilgung seiner Gehaltsvorschüsse einzuräumen. In Betreff des Ansuchens un Einrechnung seiner vor der Ernennung zum städt. Assistenten zurückgelegten Dienstjahre in die Pension, bemerkt Herr Referent, dass dieser Wunsch des Gesuchstellers heute nicht Gegenstand der Beratung sein könne, sondern die Berücksichtigung dieser Bitte, gelegentlich seiner zu erfolgenden gesetzlichen Pensionierung vorzubehalten sei. Ansuchen der Mautner um Erhöhung ihrer Teuerungszulagen. Mit Rücksicht auf die im Gesuche angeführten beachtenswerten Gründe wird den städt. Mautner für das Jahr 1918 die Teuerungszulage auf 20 K monatlich erhöht. Ansuchen des Sanitätsbeamten Menschik um Beförderung in die X. Rangsklasse. Herr Referent G.R. Prof. Erb führt aus, dass diesem Ansuchen aus prinzipiellen Gründen nicht zugestimmt werden könne, jedoch beantrage die Sektion in Berücksichtigung seiner vorzüglichen Dienstleistung und den an den Bittsteller durch die Substituierung des Amtstierarztes gestellten erhöhten Anforderungen eine einmalige ausserordentliche Remuneration von 200 K zu bewilligen. Der Gemeinderat stimmt der Bewilligung der beantragten Re¬ muneration einhellig zu. c) Ansuchen der städt. Reservewachmänner um Erhöhung ihres Stundengeldes.

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2