Ratsprotokoll vom 25. August 1911

Herr G. R. Langoth erwidert auf die Ausführungen des Herrn G.R. Lang, daß er wohl keine Ursache habe gegen Weinhauser zu stimmen, nachdem er den gestellten Bedingungen vollkommen entspreche. Jedoch müsse er die vorhin gefallenen Mutmaßungen über Markut zurückweisen. Derselbe habe durch Krankheit seinen vorigen Beruf als Sänger vollkommen aufgeben müssen, und müsse sich deshalb jetzt um einen anderen umsehen, und deshalb habe sich derselbe um die ausgeschriebenen Praktikantenstelle beworben. Er sei überzeugt, daß Markut, falls ihm die Stelle verliehen werden sollte, gewiß sich redliche Mühe geben werde, allen an ihn gestellten Anforderungen nachzukommen, und meint er, daß man den Sekt. Antrag ruhig annehmen könne. Der Herr Referent bemerkt, daß er weder gegen den einen noch gegen den anderen Bewerber etwas einzuwenden habe. Jedoch sei von einem der Herrn Vorredner hervorgehoben worden, daß der Kompetent Weinhauser auch im Bankfache versiert sei, was jedoch laut dessen Offert nicht zutreffe, und scheint hier eine Verwechslung mit einem anderen

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2