Ratsprotokoll vom 21. Juli 1911

Sache auf alle Fälle etwas geschehen. Er sei der Ansicht, daß es nicht gut ist, wenn die Subvention auf einmal ausbezahlt wird, und meint, daß eine vierteljährige oder monatliche Auszahlung besser wäre. Herr G. R. Aigner ist der Meinung, daß man den G.R. Beschluß v. 8. Mai 1908 dahin ergänzen soll, daß diese Subvention erst nach Überreichung des Tätigkeitsberichtes ausbezahlt werde, und begründet dies damit, daß heute jede Genossenschaft oder sonstiger Verein welche um irgend eine Subvention beim Ministerium oder Landesausschuß ansuchen, vorerst einen Tätigkeitsbericht vorlegen müssen, und sollte man das auch von der Direktion des Meisterateliers in Steyr verlangen. Der Herr Vorsitzende erwidert, daß einen bezüglichen man Beschluß- des Gemeinderates brauche, um diesen Wunsch erfüllen zu können. Nachdem sich in dieser Angelegenheit niemand mehr zum Worte meldet und auch sonst kein Antrag oder Anfrage

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