Ratsprotokoll vom 16. November 1894

genügt eine kleine Gasflamme, die in der Scheidewand in einer Laterne angebracht ist. Die Brenndauer der Flamme würde sich nach dem Personenzugsverkehre richten und würde nach dem heutigen Fahrplane täglich betragen. In den Monaten: Jänner, Februar, November und December 9 Stunden März, April, September und Oktober 7 Stunden Mai und August 5 Stunden Juni und Juli 4 Stunden Daraus ergibt sich, bei Annahme eines GasVerbrauches von 120 lit. per Stunde und Flamme, eine Gasmenge von jährlich rund 300 m3, die bei einem Einheitspreise von 12 xr mit 36 fl - xr zu vergüten wäre, welchem Betrage das von der Stadtgemeinde Steyr alljährlich an das Bahn-Aerare für die Beleuchtung zu entrichtende Pauschale gleichzukommen hätte. 3. Die Rohrleitung für die Pissoirbespühlung wird gleichfalls durch die k.k. Bahnerhaltung Section auf Kosten der Stadtgemeinde hergestellt.

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