Ratsprotokoll vom 27. Juli 1894

größtmöglichste Sparsamkeit walten zu lassen, auf daß es vielleicht gelinge die Einnahmen und Ausgaben im kommenden Jahre auszugleichen. Dieser Antrag wird nach kurzer Debatte einstimmig angenommen. Der Herr Referent berichtet sonach, daß die für das Solarjahr 1893 vorgelegten und von der Finanzsection geprüften Rechnungen über die Einnahmen und Ausgaben der Stadtgemeinde Steyr und der städtischen Versorgungsanstalten find innerhalb des im §. 50 Absatz 5 des Gemeindestatutes vorgeschriebenen vierzehntägigen Termines zur öffentlichen Einsicht aufgelegen sind und hingegen Einwendungen nicht erhoben worden seien. Die Section stellt sonach den Antrag: Der löbliche Gemeinderath wolle die vorliegenden Rechnungs-Abschlüsse resp. Bilanz zur Kenntniß nehmen, hievon 200 Auszüge in Druck legen lassen, wobei jedoch ausdrücklich bestimmt wird daß bei der Drucklegung auf möglichste Raumausnützung, durch Verwendung kleinerer Lettern und thunlichste Zusammenziehung des Satzes zu achten ist, so daß der Umfang dieser Aus-

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