Ratsprotokoll vom 26. November 1880

grosse Zal der zur Aufnahme sich meldenden Kindern und glaubt er auch dadurch am besten den Intentionen der löblichen Sparkasse-Direk- tion nachzukommen. Die von dem löblichen Gemeinde- rathe für die Anstalt für die Knaben überlassenen Lokalitäten genügen hin- länglich um die Anzal Kna- ben bedeutend vermehren zu können. Dies ist in der Anstalt für die Mädchen durchaus nicht der Fall, da der beschränkte Raum im Hause der ehrw. Kreuzschwe- stern jedwede Erhöhung der gegenwärtigen Anzal ver- biete. Es wendet sich daher die ge- fertigte Vereinsvorstehung mit dem Ersuchen an den löblichen Gemeinderat, den Vereine für die Suppenan- stalt für arme Mädchen das grössere der beiden bisher von Musikvereine benützten im Erdgeschooß des Exjesuitengebäudes be- findliche Zimmer zu überlassen.

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