Ratsprotokoll vom 27. Februar 1880

sei, habe auch gefunden, daß bei manchen die Unterkunft miserabel sei. Es handle sich eben, wie Jemand untergebracht sei. Er möchte daher nicht nur nicht sagen, daß kein Bedürfnis vorhanden sei, sondern er müsse es eindringendes Bedürfnis nennen, daher er die Sache nicht auf ein Jahr hinaus verschleppt sehen möchte. G. R. Peyrl erwiedert, daß ein Armenhausbau allein ohne Fond zur Erhaltung der Armen der Gemeinde wenig nutzen würden Jeder sehe in beiden Capitalen sowol für den Armenhausbau als für die Erhaltung der Armen viel zu kleine Summen, er glaube wenn heute das Haus dastehe, so werde auch das Bestreben sein in diesem Hause mehr Arme als jetzt mit den nöthigen Nahrungsmitteln zu versorgen, dazu sehe er aber durchaus nicht annähernd das nöthige Capital und aus dem Grunde glaube er, daß diese Sache nicht so besonders

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