Ratsprotokoll vom 28. März 1879

Bedeutung. Was die Bemerkung anbelange, daß hiefür Nichts im Präliminare ent- halten sei, so sei das allerding richtig, allein erst heute sei eine Einnamspost von mer als 1000 fl zur Kenntnis gebracht worden die auch nicht präliminirt gewesen sei; übrigens glaube er, daß für eine so große Gemeine, wie Steyr die nicht Prälimini- eines Betrages von 180 fl rung für irelevant erscheine könne. G.R. Ploberger bemerkt, er sei nicht für den Antrag, die Bewoner von Steyrdorf haben alle ire Brunnenleitung, welche sie sammt den Kosten der Herstellung selbst bezalen müßen, außerdem mußten sie doch auch die 60 % Ge- meinde-Umlagen zalen; warum sollten für die Stadt immer extra Sache gemacht wer- den; wenn die Gemeinde auch die Brunnen von Steyrdorf überneme, dann sei er dafür, daß man auch diesen Brunnen aus Gemein- demittel mache. G.R. Dr. Hochhauser wirft ein, daß bei Beratung des Präliminare 2000 fl für die Brunnenlei- tung von Steyrdorf bewilligt worden seien, one daß sich jemand dagegen aufgehalten hätte. G.R. Gründler erwiedert, daß dieser Betrag bloß auf die Wiederherstellung der Leitung in das

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