Ratsprotokoll vom 21. Februar 1879

zu bestimmen, oder einen järlichen Pachtzins geflg. bekannt geben zu wollen. Hochachtungsvollst Gustav Gschaider.“ Referent stellt hiezu namens der Section den Antrag, diese Angelegenheit zu vertagen indem Vorerhebungen zu pflegen seien, die ganze Wasserleitung geprüft werden müßte und überdies weiters diese Frage deswegen schwierig sei, weil der Mitbesitzer der Wasserleitung H. Ferdinand Edelbauer sich zur Erneuerung derselben nicht herbeilassen wolle, da sie vielleicht auf ca 2000 fl komme, wozu er die Hälfte bestreiten müße. Dieses werde je denfalls ein schwieriger Punkt, und könne daher die Gemeinde vorläufig, bevor diese Frage nicht geklärt sei, keine endgiltige Entscheidung treffen. G.R. Dr. Hochhauser meint, ob nicht dadurch ein Ausweg geschaffen worden könnte, daß Gesuchsteller, Herr Gschaider zur KapitalsBeschaffung für die Erneuerung der Wasserleitung herbeigezogen werde, wozu G.R. Ploberger bemerkt, daß diesfalls vielleicht ein Privat-Übereinkommen zwischen H. Edelbauer & Gschaider sich erzielen lasse, G.R. Gründler macht aufmerksam, daß die Gemeinde one Zustimmung des H. Edelbauer überhaupt von der Wasserleitung nichts abgeben

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