Ratsprotokoll vom 31. Jänner 1879

G.R. Ploberger giebt der Meinung Ausdruck, daß es warscheinlich nur ein Versehen gewesen sei, daß die Einzeichnung des Abortes in den Plan nicht erfolgt sei. G.R. Holub erwänt, daß die Aborte ohnehin bestanden hätten und nur reconstruirt worden seien. /: Der Bürgermeister übernimmt wieder den Vorsitz :/ Referent G.R. Pointer hebt hervor, daß nach der Aktenlage die Abfälle auf trockenem Lande liegen bleiben; in dem Rekurse der Waffenfabrik sei, aber angefürt, daß seither ein Graben gezogen worden sei, was also offenbar erst nach der erfloßenen Verfügung der Gemeinde geschehen sei. Wenn es wirklich der Fall wäre, daß die Abfälle weggeschwemmt würden so glaube er auch nicht, daß man die Aborte beanständigen solle, wenn dieselben aber auf trockenem Lande liegen bleiben, dann sei die Gemeinde Vorstehung im vollen Rechte gewesen, wenn sie dieses beanständet habe. G.R. Josef Huber wirft ein, daß man sich

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