Ratsprotokoll vom 31. Jänner 1879

und zwar an Herrn Karl Sternitzky, Schwertfeger in Linz, welcher auch die Säbeln für die Wache in Linz geliefert hat, nach dem hierüber von demselben eingelangten Schreiben würde sich deren Kostenaufwand für 10 Säbeln auf 120 fl belaufen, nachdem die Anschaffung von Koppeln wegfällt. Ein zweites Offert liegt vom Hof-Waffenfabrikanten Oligs & Söne aus Wien vor, wornach deren Kosten sich auf 80 fl. belaufen würden. Von beiden Säbeln liegt ein Mustersäbel vor, und zwar ist der mit Korb von Sternitzky. Das Amt würde sich trotz des etwas höheren Kostenaufwandes für diesen letzteren Säbel aussprechen, und glaubt nur, daß selbe etwas kürzer gemacht werden könnten. In derselben Sitzung wurde auch von einer Seite angeregt, es seien die bei der Sicherheitswache vorhandenen Gewere, welche in ihrem derzeitigen Zustande nicht gebrauchsfähig sind, einer Untersuchung in der Richtung zu unterziehen, ob und mit welchem Kostenaufwande sich dieselben wieder im Stand setzen ließen. Es würde sich demnach in diesem Sinne an die Diretion der hiesigen Waffen-Fabrik um Abgabe eines Gutachtens gewendet, und hierüber von derselben die in ./. beiliegende Auskunft erteilt, wornach

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2