Ratsprotokoll vom 13. Dezember 1878

hohen Statthalterei delegirte Behörde zu ersuchen, im Erkenntniswege hinsichtlich der Verpflichtung zur Uferschlachtherstellung längs dieser Strecke vorzugehen. Der Vorsitzende bemerkt noch, daß aus dem Protocolle ersichtlich sei, daß auch die anderen Anrainer, wie Herr Huber und Herr Werndl gleichfalls die Zalung eines Fünftels übernommen hätten, daher daselbe Ausmaß auch in diesen Falle platzgreifen dürfte. G.R. Mayr bemerkt, daß, wenn die anderen Hausbesitzer sich bereit erklärt hätten, 1/5 der Kosten beizutragen, so brauche sich Herr Waller, welcher ein größeres Interesse und einen größeren Nutzen von der ganzen Sache habe, auch nicht auszuschließen, denn es habe sein Haus nur gewonnen, und habe er dort sein Geschäft, wo er auch das Wasser benütze; er unterstütze den Sections-Antrag, welcher auch zum Beschluße erhoben wird. –Z. 12541. 8. 9. (G. R. Anton von Jaeger und Josef Reder treten für diesen Punkt im Sinne des §. 67. G.St. ab.) G.R. Leopold Huber verliest einen Bericht des städt. Cassaamtes, mit welchem dasselbe anzeigt, daß der Pachtvertrag des Herrn Josef Reder bezüglich des Nebenstöckl zum Exjesuiten Schul–Gebäude No 73

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