Ratsprotokoll vom 22. November 1878

verfügt wird, wird dem löbl. BürgermeisterAmte mitgetheilt, daß hievon 20 Kranke für die Übergabe in das genannte Krankenhaus bestimmt sind. Diese Kranken treffen mit dem Gütereilzuge No 67 der Elisabeth Westbahn am 9. November d.J. um 5 Uhr 57 Minuten früh in der Station Sct. Valentin ein werden von da mit dem Personenzuge 2 der Kronprinz-Rudolfsbahn um 7 Uhr 15 Minuten früh nach Steyr befördert, woselbst sie um 7 Uhr 51 Minuten früh eintreffen. Das löbl. Bürgermeisteramt wird ersucht, betreffs der Übername dieser Kranken am Bahnhofe in Steyr von dem dieselben begleitenden Personale, sowie wegen deren Beförderung in das städt. Krankenhaus das Weitere zu veranlassen. Für den Commandirenden: Mertens. Dann weiters einen Erlaß des Herrn Statthalters, welcher lautet: „Z: 3084 praes. An den Herrn Bürgermeister in Steyr. Indem die unterm 26. v. M. Z. 11322 erstattete Anzeige, wornach die Gemeinde Vorstehung sich anbietet, 20 kranke oder verwundete vom Okkupationsschauplatze heimkehrende Soldaten in das dortige Spital auf Gemeindekosten aufzunehmen, unter Einem dem k.k. Generalkommando in Wien im Sinne des Punktes II. der mit Erlaß vom 18. v. M. Z. 2808/prs. mitgetheilten Bestimmungen zur weiteren Amtshandlung mitgetheilt wurde,

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2