Ratsprotokoll vom 4. Oktober 1878

längerer Zeit bei der k.k. Statthalterei um Ab- änderung des Stiftbriefes in der Richtung, daß auch Realschüler zur Competenz um diese Stipendien berechtigt sein sollen, eingeschritten worden, worüber jedoch bisher keine Erledi- gung erfolgt sei. Referent bemerkt, daß die vorgelegten Rech- nungen von der Section geprüft und richtig befunden worden seien. Wird zur Kenntnis genommen. – Z. 10084. III. Section: 8. G.R. Redl verliest das Gesuch des Herrn Jo- hann Pelzeder & Consorten um Bewilligung einer neuen Gaslaterne in Wieserfeld und Anbringung derselben beim Hause No. 303 daselbst, dann den hiezu vom Bauamte er- statteten Bericht, welcher lautet: „Es wurde vom Gefertigten erhoben, daß die Betrachtung in Wieserfeld nicht nur auf der im Gesuche angeführten Stelle, sondern im Allgemei- nen zu schwach ist, weil die Laternen zu weit auseinander angebracht sind, und die auf der gegenüberliegenden Seite ange- brachten Laternen, durch die Obstbäume kein Licht werfen können. – Das Amt ist daher der Ansicht, daß für diesen Fall entweder eine Vermehrung der Gaslaternen durch 4 Flammen, das ist 2 Flammen auf der oberen und 2 Flammen auf der unteren Wieserfeldstrasse, oder gänzlich

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