Ratsprotokoll vom 15. Februar 1878

Trunkenheit im Dienste, einer wegen Zechen im Gasthause während der Dienstzeit, und einer wegen Dientsesvernachlässigung mit schriftlicher Verweisen belegt, letzterer überdies mit einem Löhnungs-Abzuge bestraft wurde. 8 Mitglieder haben das Dienstesverhältnis durch Kündigung selbst gelöst. Steyr am 12. Februar 1878 Iglseder. - Z. 1782.“ Wird zur Kenntnis genommen. f. Nachstehende Zuschrift des GeneralDirektors der österreichischen WaffenFabrik Herrn Josef Werndl: „Löbliche Stadtgemeinde-Vorstehung Steyr. - Mit Schreiben vom 29. Jänner 1878 Z. 1167, wurde ich in die Kenntnis gesetzt, daß meine Anträge zur Lösung der Armenfrage dem Gemeinderate neuerlich zur Beschlußfassung vorgelegt wurden, und daß derselbe hierüber mit Sitzungsbeschluß vom 25. v.Mts. die Einleitung der gewünschten Subscription verfügt hat, die auch unter einem veranlaßt wurde. Die Form, in welcher die beregte Subscription eingeleitet wurde, nemlich durch einfaches Zusenden der betreffenden Kundmachung an die einzelnen Hausbesitzer, scheint mir nicht geeignet, das gewünschte Resultat

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