Ratsprotokoll vom 9. April 1876

zu übermitteln, und ich fühle mich hiezu umso mehr veranlaßt, da mich keine, wie immer Namen habenden Pflichten der Rücksichtnahme gegenüber jener Partei in Steyr binden, deren höchster Ehrgeiz in dem Bestreben gipfelt, bei feierlichen Anläßen in möglichst phantasievoll combinirter Uniform zu prunken, und sich ab und zu von jungen unerfahrenen Leuten, die hinwiederum von anderer Seite abhängig wirken, am Gängelbande führen zu lassen; ja schließlich gestehe ich es unumwunden ein, daß nicht nur keine Pflichten mich an diese soeben tangirte Partei binden, sondern daß im Gegentheile von dieser Seite in wahrhaft virtuoser Weise Alles aufgeboten wurde um mich so recht das Verfehlte meines Beginnens erkennen zu lassen. Doch zur Sache: Im Spätsommer oder im Frühherbst v.Js. erschienen in dem mir eigenthümlichen Blatte,

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