Ratsprotokoll vom 21. Jänner 1876

bei eintretenden Thauwetter fließt das Schnee oder Regenwasser obbezeichneten Weg zuweilen in Strömmen, wodurch natürlich aller mit sich führender Unrath sich gegen die Schule herab ergießt. Diesen hier bezeichneten Übelständen ist durch die Herstellung einer Sickergrube nicht abzuhelfen, weil das Wasser sich in zu großen Maßen ansammelt, so daß eine Sickergrube noch so groß angelegt, in sehr kurzer Zeit überfüllt werden und dann das Überwasser auf denselben Weg wie früher durch die Strasse sich ergießen wurde. Die Sektion beantragt auf Grund dieser Erhebung Herrn Haslinger von der Herstellung einer Sickergrube zu entheben. Dieser Antrag, sowie der Zusatzantrag des G.R. Wenhart, an Ort und Stelle eine Commission abzuhalten, welche die nötigen Vorschläge an den Gemeinderat zu erstatten habe, auf welche Weise den genügten Übelständen abzuhelfen wäre, wird angenommen – Z. 12151. 7. G.R. Josef Huber referirt weiters über

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