Ratsprotokoll vom 1. Oktober 1875

mehrere, bereits steuertragende Häuser stehen, nicht kanalisirt werde. G.R. Pointner bemerkt, daß die von ihm gewünschten Herstellungen erst dann in Angriff zu nehmen wären, wenn die Erbauung von 6 Häusern gesichert wäre. G.R. Fellerer spricht seine Ansicht dahin aus, daß der Kanal in der Feldgaße, in welchen der neue Kanal eingezapft werden solle, hienach zu klein sein dürfte und daher wahrscheinlich umgelegt werden müße. G.R. Dr. Stigler stellt den Antrag, es möge vorerst durch das städt. Bauamt eine genaue Berechnung der durch die Anlage der neuen Straße, der Canalisirung und der eventuellen Umlegung des Canals in der Feldgaße erwachsenden Kosten verfaßt und vorgelegt werden. Dieser Antrag wird einstimmig angenommen. – (G.R. Pointner enthält sich der Abstimmung) – Z. 9253. 14 derselbe referirt weiters über eine Zuschrift der öster-- reichischen Waffenfabrick, in welcher sie auf die schlechte Beschaffenheit der Strasse längs des Wehrgrabens in der Nähe der Wallerschen Fabrick hinweist und um Abhilfe nachsucht. Hiezu verliest G.R. Tomitz eine vom Maschinenfabriksbesitzer Hr. Joseph Huber gemachte Eingabe ähnlichen Inhalts, und welcher insbesonders mehrere hiedurch herbei-

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2