Ratsprotokoll vom 17. April 1868

deren Ehre und Gedeihen zu allen Zeiten mein lebhafte- ster Wunsch gewesen, mir vor der Seele schwebt. Besitze ich nun auch nicht Josef Grünbeck’s für seine Zeit so um- fangsreiche Gelehrsamkeit, fehlt mir auch Prevenhubers styli- stische Zierlichkeit, und ge- bricht es mir an der historio- graphischen Meisterschaft des hochverdienten Franz Xav. Pritz, so glaube ich doch unter die Zahl jener Söhne der alt- ehrwürdigen Styra getrost mich reihen zu dürfen, welche für die Begründung, Ergänzung u. Vervollständigung der ebenso interessanten als wichtigen Geschichte ihrer lieben Vater- stadt nach dem Masse je ihrer Geisteskräfte und Bildung thätig gewesen sind, und auf diese Weise den kommenden Generationen ein Denkmal des civilen und politischen Lebens, der Geschicke, der Stre- bungen und Thaten so wie des Bürger-Ruhmes ihrer Ahnen und Urahnen hinterlassen haben. In diesem Sinne hatte ich vor Kurzem die Ehre, einer löbl. Ge- meinde Vertretung der l.f. Stadt Steyer meine beiden letzten Manuscripte vorzulegen, und in

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2