Gemeinderatsprotokoll vom 16. November 1948

Bürgermeister L. Steinbrecher: Wünscht zu diesem Antrage jemand das Wort? Dies ist nicht der Fall. Der Antrag erscheint somit angenommen. Ich bitte den gleichen Referenten zum nächsten Punkt der Tagesordnung. Z1. 8172/46 Bauarbeiten am Leitnerberg; Bisheriger Kostenautwand. terstatter Vizebürgermeister Franz Paulmayr: Bericht Das Stadtbauamt hat mit Amtsbericht vom 26. 9. 1948 eine Aufstellung der bisherigen Kosten des Ausbaues des Leitnerberges, 1t. Abrechnung der Arbeitsgemeinschaft Hirschberger-Neudeck, vorgelegt. Mit Rücksicht auf den Umfang der Abrechnung, den eingetretenen Lohn- und Materialerhöhungen während der Bauzeit, sowie Beiziehung von Strafgefangenen als Arbeitskräfte, ist es in einem kurzen Zeitraume nicht möglich, die genaue Abrechnungssumme aufgrund der gewissenhaften Überprüfung zu ermitteln. Die angeführten Beträge sind daher noch nicht überprüfte Leistungen eund werden sich voraussichtlich Kürzungen ergeben. Die voraussichtlichen Kosten sind folgende: 1) Kostenüberschlag der ARGE Hirschberger-Neudeck vom S 420.941,62 20.9.48 für die Gesamtherstellung Sondererstattungen, wie Trennungsgelder, Schlechtwetterregelung (ungefähre Ermittlung, da die " 6.000,- Arbeit nicht im Gange) Materiallieferung durch den Wirtschartshof, wie " 10.000,- Randsteine, Kanalrohre, Schächte " 12.000,— Pflasterarbeit und Pflastersand 4) Gärtnerische Ausgestaltung: Birken, Rasen, Heckenrosen, ungefähr —1.558,45 S 450.000,07. Summe Mit Gemeinderatsbeschluß vom 5. 9. 1947 wurde auf dieses Bauvor¬ haben ein Betrag von S 113.485,-- genehmigt. Der Finanz- und Rechtsausschuß hat deshalb in seiner Sitzung vom 9. 11. 1948 den Antrag gestellt: "Der Gemeinderat wolle beschließen: Der bisherige Kostenaufwand der Bauarbeiten am Leitnerberg mit einem Gesamtbetrage von S S 450.000,07 wird genehmigt. Die Deckung des noch nicht genehmigten Betrages von S 336.515,07 ist aus den H. St. 663-73, 026-31, so¬ wie aus Ersparungen zu nehmen.“ - Ich bitte, diesem Antrage zu¬ zustimmen. Bürgermeister L. Steinbrecher: Wird zu dem Antrage das Wort ge¬ wünscht? Dies ist nicht der Fall. Der Antrag ist angenommen.

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