Werkruf - Jahrgang 4 - Folge 4 -1941

sehrgemeinschasten in kochen in der eigenen Schulküche, in Höben und werkarbeit auch für die hausfrauliche Ausbildung der Mädel sorgt. Die Mädel haben alle BdM-kluft angelegt und vor dem fjeim Aufstellung genommen. Nett und sauber sehen sie aus. Schlag 18 Uhr erstattet die Betriebsjugendroalteün und Heimleiterin dem Betriebsführer Generaldirektor Dr. Meindl Meldung. £s steigt die erste grosse Feier, getragen von der bereits im fjeim gebildeten guten Gemeinschaft. Zweistimmig ertönt der Kanon „Grüßet die Fahne, grüßet die Zeichen . .* Ein Achtung-Komando: „Heißt Flagge" und beim Spruch ..Stellt Euch um die Standarte rund" steigt die Fahne der Jugend und flattert in das Blau des Zrühlingshimmels. Der Betriebsführer übergibt das Heim, ln feinet Rede fordert er die Mädchen zur engsten Mitarbeit auf, pocht aber auch auf das Pflichtgefühl und auf die Haltung der einzelnen. Die Begeisterung übet feine Worte bei den Mädchen war eine große. )m Sprechchor antworten sie die Worte von Brögers: „Nichts kann uns tauben siebe und Glauben zu unserem fand ...“ und wie ein Schwur klang das sied „Deutschland heiliges Wort...' Die Betriebsjugendwalterin und Heimleiterin dankt im Namen der Mädchen für das schöne fjeim. Sie verspricht, daraus ein IRuftetbeim zu machen, in dem nicht nur tüchtige Arbeiterinnen, sondern auch tüchtige Hausfrauen herangezogen werden. Das gemeinsame sied „Alle stehen wir verbunden unter unserer Fahne Schein“ beendete die Feier, an die sich die Besichtigung des Heimes durch den Betriebsführer und die Feftgäfte anschloß. Teilansicht des Heimes für weibliche Jugendliche Einer der Gemeinschaftsräume Der Betriebsführer und die Ehrengäste besichtigen, von der Betriebsjugendwallerin geführt, das schöne Heim Nerkfoios 8

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