Vorwärts Nr. 2, 7. Jahrgang, Februar 1974

d wenden die internationalen Ölkonzerne an, um ihre Riesengewinne noch mehr zu vergrößern. Der Schwindel mit der angeblichen Erdölknappheit ist jetzt sichtbar geworden, denn Rohöl ist genug da. Alle o ffiziellen Sparmaßnahmen dienten dazu, die Bevölkerung „psychologisch" auf die neuen Preiserhöhungen vorzubereiten, die nun vor der Tür stehen. r -~ ~,Jj; ; ,~1-~ f' , ~ ff~i c b ~il '-~ 1 il i ~'l ~" f.j ~ Die Verteuerunq von Benzin, Diesel - und Heizöl würde die Preislawine weiter anwachsen lassen. Die Lei dtragenden wären vor allem die A r beiter, Angest ,ellten und Pensionisten. Diese geplanten Preiserhöhungen sind völl i g ungerechtfertigt! Der Preis für Rohöl rnacht nämlich nur 5 bis 10 Prozen t des Benz inpreises aus . Die internationalen Konzerne dagegen kassieren jetzt schon pro Liter Treibstoff rund 2,30 Schilling. Ihre Gewinnspanne hat si ch in den letzten zwei Jahren mehr als ver doppelt . ··~ . '- ( t~~:" '.. -.-J , LJ ... ,, " t.• ;! ·""11 --ui { -~~ ·---..__, , :~ ' Nein, sie macht den Konzernen die Mauer! Tatsache ist, dal~ neben den Ölkonzernen der Finanzminister bei der Preiserhöhung am meisten profitiert. Mehr als 3 Schilling

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