Vorwärts Nr. 5, 1. Jahrgang, Oktober 1967

..,.......... 'I'JR.:IE Dm~ BEZIRKSSEKRETÄR FÜR DIE SICHERHEIT DER FUSSGÄNGER ln der Stadt Steyr gibt es nahezu IO. 000 Kraftfahrzeuge aber noch immer mehr Fußgänger. Dadurch ergibt sich auch für die Gemeinde die Verpflichtung für die Sicherheit des Lebens der Fußgänger vorallem der Kindereiniges zu tun. Es gibt Gefahrenstellen in den Strassen von Steyr, wo Fußgänger durch das Rasen der Motorisierten ständig gefährdet sind. Seit einem Jahr verlangen wir für die Schulkinder einen Fußgängerschutzweg in der Sierninget"-- strasse - Annaberg und in der Schillerstrasse auf der Ennsleite einen Gehsteig, da infolge der Einbahnregelung des Arbeiterberges der Hauptverkehr dort durch rollt. Schon am ersten Schultag wurde eine Schülerin 1m Kreuzungsbereich Sierningerstrasse - Annaberg von einem PKW angefahren und mußte verletzt in das Unfallkrankenhaus gebracht werden. Wie lange müssen die Eltern um die Gesundheit ihrer Kinder noch bangen ? AUTOBUS-HALTESTELLE-GLÖCKELSTRASSE Benützt der Fußgänger -der Ennsleite den städtischen Autobus - so muß er auf diesen warten - und das muß er - , stellt er sich unter, um nicht naß zu v,,erden, sofern er kann 4 Bei der HaltestelleGlöckelstrasse kann er nicht! Es gibt. ser Haltestelle noch immer kein bei dieWartehäuschen und die Fahrgäste sind schutz .. los KÄLTE, REGEN und SCHNEEaus-- gesetzt" Wir Kommunisten verlangen für die Fußgeher der Ennsleite noch vor der Schlechtwetterperiode ein soiides WARTEHÄUSCHEN.

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