Vorwärts Nr. 5, 1. Jahrgang, Oktober 1967

unablässig, zäh und mit aller F nergie bis zu ihrer f'rurchführung eingeh'·E\tm sind. Die meis0f;en unserer Forderungen wurden auch durchgesetzt, trotz des Unwillens der Gemeinderatsmehrheit. . So fährt der städtische Autob.~.s nunmehr wöchentlich zweimal zur Stadtrandsied!ür.g Klein ab0r- mein. Auch die Telefonzelle in dieser Siedlung 'ist errichtet. Die Ennsleite ha.t be,"eit::; einen Sportplatz und einen platz der allerdings auf Grund des Anwachsens der in diesem Stadtteil den Erfordernissen nicht mehr Kinderspiel- ,...., ··1k ,::)evo . erung entspricht. Die Errichtung einer Apotheke auf der Ennsleite wurde ebenfalls ·schon beschlossen. ·.·· Eine städtische Bücherei ist schon seit Jahren in den Räumen des ehemaligen Hotel Nagl . eingedchtet und erfreut sich, wie von uns vorausge~ehen, eine~ regen Z uspri:.iches. Für den Ausbau des städtischen Kanalnetzes werden jährlich grössere Summen im Budget vorgesehen. ö'e/ ' vo'r-:. ~nserer ·Fraktion vorgeschlagene c::;,,au eines Hallenbades, ' .. . de.r zur-' Zeit' unse_res Vorschlages . (I~62) :teils belächelt; teils als i:.iri~Öglich hinges_tellt wurde' dürfte nun audi in die Tat umgesetzt . ' 0~rden, da bei 2-eratung des 'V orans0hlages für 196 7 nun auf · ein- . mal auch alle ande!'en P .irtei~n . dafür: wa;_en . . Das Jahr 1962 wurcie von der ·'3undesregierung zum Jahr der Jugend proklamiert. Wenn :::;chon Jahr der .Jugend, so . mußte unserer ,~/einung nach für die Jugend auch etwas geschehen und wir forderten, von der Steyrer Jugeq~ und . Sportlern schon 12.r.ge zurn Au~druck gebrachten Wunsche entsprechend, dif" Errichtung einer i'-Aehrzwecklrn.lle. \Nir vergaßen aber auch nicht auf die ärmsten unserer ?evölkerung, c'. >:_~ Gemeindebefürsorgten, die damals noch mit dem ~?-ettel von S 420, - F~ente pro _1',,-i on_at ihr Leben frisien mußten. 420 .Schilling jm 1~-k>- nat - das zu einer Zeit, als die damals noch besteh0nde Koalitionsregierung die l'-1inisterpension einführte, die 80% eines t .A. inistcrgehaltes :beträgt und schpn nach dreijähriger t-finistertäiigkeit . auf Lebensdauer gegeben wird, Hier waren sich ÖVP und 3 PÖ -- ~Ainister einig. Wir ·haben nur einige unserer· . Forderungen aufgezählt, es gäbe deren noch viele, denn es gibt kei:1en Stadtteil, wo wir nicht für Verbesserungen, sei es hinsichtlich de1' ,Strassenbeleuchtung, der F rrichtung von Schutzwegen für die Fußgänger· und dergl, mehr, -eingetreten s _ind. Die Tätigkeit der Kommunisten im St:eyrer Gemeinderat zeigt, daß eme wußt geführte C:•pposition . sich auch durchzusetzery vermag. A- p,-___ ._, c_,. IT·c_.__·_, _-__ .:.:.,_ u· 1'.J ·,, ll"-J(;Fr::' 'T~LT ,..rE ,,r-.r(.J c:' 'TEYD _ _ \' _. _J 1 :1. l .~ ..... 1 •'-- .._ J 1 .1--- ~ L • ~ · , \.. l. .\. .J ... . !. , zielbe-

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