Veröffentlichungen des Kulturamtes, Heft 37, Juni 1986

Das zweite Obergeschoß hätte seinen u rsprünglichen Zwecken belassen bleiben können und die restlichen Räumlichkeiten wären für geschäftliche bzw. Betriebszwecke verpachtet worden . ?) Schließlich wu rde das gesamte Gebäude der Fi rma AEG-Telefunken zur Verfügung gestellt. B) Ein geplanter Betriebsneubau, der jedoch n icht realisiert wu rde, hätte das Hotel Münichholz wieder fü r Veranstaltungen freigemacht.9) Ähnlich erging es dem Kino Münichholz. Die starke Konku rrenz des Fernsehens überlebte es nur bis ins Jahr 1 968 und wich 1 973 dem neuen Pensionistenwohnhaus. Damit hatten die Münichholzer keinen öffentlichen Veranstaltungssaal mehr zur Verfüg ung. Nach der Schließung der beiden t raditionellen Veranstaltungsstätten entstand i n Münichholz ein g roßes Vakuum, da nun kein Platz mehr für Veranstaltungen und kulturelle Aktivitäten des Wohnviertels vorhanden war. Gerade in einem mit Freizeitmög l ichkeiten n icht verwöhnten Stadtteil wie Münichholz bedeutete die Schließung von Hotel und Kino langfristig den Verlust des ku ltu rellen Eigenlebens. In der Sitzung des Gemeinderates am 1 5. September 1 977 wurde daher der Besch l u ß gefaßt, e i ne Meh rzweckhalle in Münichholz z u errichten. Am 3. Juni 1 978 wurde diese neue Versammlungsstätte für Münichholz seiner Bestimmung übergeben. 1 0 ) Freibad Griemühle - Freizeittreffpunkt an heißen Sommertagen 1 34

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