Veröffentlichungen des Kulturamtes, Heft 35, April 1980

16. VKST. 16/1956, S. 23. - Preuenhueber, S 219. 17. Preuenhuebe~ S.263. 18. Preuenhueber, S 263. - Krobath, VKST. 16/ 1956, S. 23. - Das Scheckenamt gehörte 1440 dem Ritter Georg von Scheck, von dem es seinen Namen erhielt. Um 1483 besaß es dann Kaiser Friedrich III., der zur Verwaltung einen eigenen Verweser einsetzte. 1513 kam Johann Graf Hardegg in den Besitz dieses Amtes. Schon damals scheint das Scheckenamt eine Armenstiftung gewesen zu sein. Im Jahre 1524 ging bekanntlich dieses Amt an Hans Fuchsberger über. Das Amt bestand damals aus mehreren Gütern und Gülten sowie einem halben Haus ,,am Berg ". Das Scheckenamt hatte mehr Einkünfte als die Erfüllung der Armen– stiftung kostete. Für die grundobrigkeitliche Verwaltung der Güter und der Einhebung der Dienste wurde von der Stadt ein Scheckenamtverwalter be,stellt. Er haftete mit seinem Vermögen! Im Jahre 1807 wurde das Scheckenamt mit dem Magistrat vereinigt. F. Bemdt, Das Scheckenamt, Manuskript 1937, Nr. 342, StA. 19. F. Berndt, Das Bruderhaus, StA., Nr. 348. - Steyrer Zeitung vom 1. 10. 1953. - Urbar des Bruderhauses 1680. 34

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