Veröffentlichungen des Kulturamtes der Stadt Steyr, Heft 34, November 1796

76) L. Schiller, Georg II. Grill, 1614 - 1638 Abt des Zisterzienserstiftes Wilhering in Oberösterreich. In: 10. Jahresbericht d. Privat-Untergymnasiums der Zisterzienser zu Wilhering für das Schuljahr 1912/13 (Wilhering 1913). S. 27 Fn . 3. 77) Eine andere, schon weiter hergeholte Möglichkeit setzt voraus, daß der Linzer Paul Peuerl mit dem Komponisten tatsächlich verwandt war: Abt Georg fungierte 1617 als Taufpate von dessen Taufpaten Wolf Althamer (Linz, Stadtarchiv). 78) Geiringer S. 40. 7 9) J. Zetl (hrsg. v. L. Edelbacher). In: 36. Jahresbericht über das Museum FranciscoCarolinum (Linz 1878) S. 35. 80) Pritz S. 274. 81) Geiringer S. 44. 8 2 ) Th. Wohnhaas, Nürnberger Gesangbuchdrucker und -verleger im 17. Jh. In: Fest– schrift Bruno Stäblein (Kassel etc. 1967) S. 314. 83) G. Wacha, Linz zur Zeit Keplers. In : Johannes Kepler, Werk und Leistung. Kata– log der Ausstellung im Steinernen Saal des Linzer Landhauses 1971 (S. 26). - 1606 lieferte er Bücher für 25 fl. an die oö. Landschaft (G. Ritschel, Die Förde– rung von Kultur und Wissenschaft durch die oberösterreichischen Landstände 1574 - 1624, mschr. Diss. Wien 1968 S. 111) , 1613 um 3 fl. 16 kr. und 50 fl. (Ritschel S. 1121; Landesarchiv, Bescheidprotokolle 1613. 4, 65v), auch 1614 (Be– scheidprotokolle 1614. 4, 115v und 116). 8 4 ) Othmar Wesse\y, Das Werden der barocken Musikkultur. In: Musikgeschichte Österreichs Bd. 1 (Graz 1977) S. 3101. 8 5) Möglicherweise ist auch von Bedeutung, daß die Randleisten der Titelblätter von Peuerls „Neuen Paduanen" (1611) mit den von Scherff gedruckten von Melchior Franck's „ Neuen musikalischen Intraden " (1608) identisch scheinen (vg l. Facsimile in „Denkmäler deutscher Tonkunst", Bd. 16). 8G) Bereits im März lag das Werk vor, s. o. 8 7 ) C. v. Wurzbach, Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich Bd . 8 S. 3001; - F. K. Wißgrill, Schauplatz des landsäßigen nö. Adels Bd. 4 S. 239; - St. Biedermann, Gföhl - Seine Pfarr-, Herrschafts- und Marktgeschichte, zum 600jährigen Jubiläum 1327 - 1927 (Gföhl 1927) S. 42. 88 ) 0 . Mischiati, L'lntavolatura d' Organo tedesca della Biblioteca Nazionale di Torino. In : L'Organo 4 (1963) S. 1131. 8 9 ) Eitner III , 2531.; - R. Wagner, die Organisten der Kirche zum HI. Geist in Nürn– berg. In: Zeitschrift für Musikwissenschaft 12 (1929/30) S. 470. !lO) H. J. Moser, Musik im frühevangelischen Österreich S. 41. 91 ) Geiringer S. 63 (hier irrig Burgwaldt statt Ringwaldt), dazu vgl. weiters: Fröhlich zu sein ist mein Manier, Lasso 1567, Gosswin 1581 ; - All Ding ein Weil ein Sprichwort ist, Chr. Hollander 1570. 92 ) So weit Choralmotetten und deutsche Lieder motettischer Art miteinander ver– glichen werden dürfen, vgl. Balduin Hoyoul , Chorale Motels, edited by D. T. Po– litoske, Recent Researches in the Music of the Renaissance Vol. XXIII (Madison 1976). 9 3) H. Osthoff, Die Niederländer und das deutsche Lied (1400 - 1640). Neue deut– sche Forschungen, Abt. Musikwissenschaft Bd. 7 (Berlin 1938). 94) Moser S. 38, 42. Während der Drucklegung wurde dem Verfasser die Arbeit von Wolfram Tuschner „Pau l Peuerl als Orgelbauer in der Weiser Stadtpfarrkirche " (Oberösterreichische Heimatblätter 1978, S. 63 - 72) bekannt, wo der Versuch gemacht wird , den namentlich nicht genannten „ Orgelmacher von Steyr", der 1616 eine Renovierung der Orgel der Weiser Stadtp-farrkirche begann , diese Arbeit aber dann unter– brach, mit Paul Peuerl zu identifizieren. Nach den vorliegenden Ergebnissen scheint diese Identifizierung jedoch fraglich und ohne weitere Quellen nicht möglich. 31

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